Veröffentlicht: 25.11.2018
23.11.2018
Unsere vorletzte Station ist Busselton, wo wir zwei Übernachtungen haben. Bis hierher fahren wir nur ungefähr 50 km.
Hauptattraktion des Ortes ist die rund 1,8 km lange Busselton Jetty, die längste Seebrücke der südlichen Halbkugel. Am Ende dieses Piers befindet sich ein Unterwasserobservatorium. Schon von zu hause aus haben wir eine Besichtigung hier vorgebucht und hoffen, endlich etwas von der artenreichen Unterwasserwelt mitzubekommen. Am Ningaloo Reef haben wir ja leider nichts gesehen, weil wir nicht schnorcheln konnten. Hinaus auf die Jetty kann man laufen oder mit einem kleinen Bähnle fahren, letzteres war in unseren gebuchten Tickets schon mit enthalten.
Trockenen Fußes gelangen wir über Treppen hinunter in die Unterwasserwelt. Durch große Fenster können wir tropische und subtropische Fische und Korallenstöcke, die sich an dicken Holzstämmen gebildet haben, bewundern.
Nach der Besichtigung geht es mit dem Bähnle zurück.
Mit Blick auf die Seebrücke nehmen wir unser Mittagspicknick ein, bevor wir in unser Quartier – das „Cape View Beach Resort“ – fahren. Das große Apartment ist wieder ein Volltreffer – wir haben sogar zwei Bäder, davon eines mit Whirlpool. Alles sehr schön!
Das Wetter meint es heute gut mit uns, so dass wir den Strand gleich hinter unserer Anlage nutzen können. Gerhard und Günther wagen sich sogar ins Wasser. So hat es also doch nochmal mit dem Baden geklappt!
Zum Abendessen hat Günther über die Rezeption einen Tisch in einem Restaurant reservieren lassen. Es soll 20 Minuten Fußweg entfernt sein. Wir laufen und laufen, Günther immer vornweg, und kein Restaurant ist in Sicht. Unser Magen hängt schon in der Kniekehle. Mein Smartphone sagt mir dann, dass wir schon viel zu weit gelaufen sind. Also geht es ein ganzes Stück wieder zurück und siehe da, wir finden das Restaurant. In angenehmer Atmosphäre stillen wir nun unseren Hunger. Für den Rückweg brauchen wir dann wirklich nur 20 Minuten.
Ein total entspannter Tag
24.11.2018
Noch einen erholsamen Tag haben wir heute. Entsprechend ruhig lassen wir es nach dem Aufstehen und dem Frühstück angehen.
Wir fahren mit unserem Auto zum Cap Naturaliste, welches nur 25 km von Basselton entfernt ist. Auf der von steilen Klippen umgebenen Landspitze steht ein Leuchtturm. Hier gibt es einen Whale Lookout, von dem man jetzt eigentlich Wale beobachten könnte. Wir aber haben Pech, kein Wal ist zu sehen!
Anschließend fahren wir noch zu verschiedenen Buchten an der Geographic Bay.
In der felsigen Bunker Bay hat Günther dann noch das Erlebnis des Tages: Bei seinem Videodreh kniehend, bemerkt er plötzlich dicht neben sich eine sich geräuschlos vorbei windende schwarze Schlange. Intuitiv verhält er sich still und filmt das Tier sogar(Tatsache!). Ob er in Lebensgefahr war, werden wir wohl nie wirklich erfahren. Auf Verdacht stoßen wir aber abends mal auf sein zweites neues Leben an, Prost Günther!
Morgen fahren wir die letzten 220 km nach Freemantle wo wir eine letzte Nacht verbringen werden. Am anderen Tag werden wir unser Auto zurückgeben und vom Airport Perth aus unseren Heimflug nach Deutschland in die Kälte antreten. Wir hoffen, dass nach dieser gelungenen Reise auch das noch ohne Zwischenfälle über die Bühne gehen wird und freuen uns auch schon auf die Heimat, 5 Wochen sind nun genug.
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Über Freemantle berichten und ein abschließendes Resümee unserer Reise abgebenwerden wir in diesem Blog von zu Hause aus, schaut also etwas später nochmals rein!
An dieser Stelle verabschieden sich aber schon einmal die 2+2oldytravellers von allen Lesern dieses Blogs und bedanken sich herzlich für eurer Interesse an unserer langen und abenteuerlichen Reise.