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Ankunft in Neuseeland mit Hindernissen

Veröffentlicht: 10.12.2023

Es ist ja dann doch ziemlich weit weg. Wenn man in Peking im Flieger sitzt und auf den Abflug nach Auckland wartet , zeigt die Karte 10500 km an was einer Flugzeit von ca 12 Stunden entspricht. Also von Peking aus, was ja auch schon ziemlich weit weg ist von Deutschland.

Um pünktlich 01:15 Uhr gings los. Der Flug war sehr holprig, es gab viele Turbolenzen und so wurden wir ziemlich durchgerüttelt. Schlafen war da nicht drin und die Zeit verging in Zeitlupe. Auch das Entertainmet Programm mit den chinesiches Spielfilmen war jetzt nicht so der Hit. Aber irgendwann war es dann doch so weit und die Insel tauchte auf.

In NZ war es ca 18Uhr als wir landeten und endlich aussteigen konnten. Erste Überraschung dann bei der Einreise. Es gab nur Automaten. Also Pass auflegen, Maske ab und in die Kamera schauen. Dann öffnet sich die Schranke und man kann durchgehen. Wenn man und nur dann, die drei Fragen richtig beantwortet hat, die einem noch gestellt werden. 2 mal ja und einmal nein. Wenn man dann die 3. Frage nach der kriminellen Vergangenheit auch mit Ja beantwortet, weil man von den Fragen genert ist und die Frage gar nicht richtig liest,  muss man leider,leider - wie meine  Reisebegleitung -  zum Spezialschalter.

Irgendwann durfte dann auch Judy einreisen. Es folgte eine Kontrolle durch eine Person der wir das im Flieger ausgefüllte Formular reichten.

Das lief dann auch sehr gut und auf zur nächsten Station. Hier bildetet sich dann die Schlange und es war der Check für verbotene Lebensmitteleinfuhr.  Das wird richtig wichtig genommen und man sah auch an den Gesichtern, dass die Kiwis, so nett sie auch sind in der Beziehung keinen Spass verstehen, wenn man trotz duzenden Hinweisen vielleicht doch einen Apfel aus Europa mitgebracht hat.  Kann man auch verstehen, dass die die Insel sauber halten wollen und keine invasiven Spezies rein lassen.  Ich hatte die Reisebegleitung auch mehrmals gefragt und immer wieder ein "ja " bekommen, dass sie keine verbotenen Lebensmittel mehr im Rucksack hat. Warum auch immer durften wir dann in der grünen Linie weiterlaufen, die eigentlich nur vom Flugpersonal gentutz wird und so sah ich uns schon draussen, die große Ausgangstür vor Augen. Jetzt schnell noch an der STation mit dem Hund vorbei und gut ist. Aber leider, leider flippte der Hund fast aus, als die Reisebegleitung mit ihrem Gepäckwagen an ihm vorbei fuhr. Der Hund sprang auf den Koffer und schnüffelte an dem Rucksack und meine Miene verfindsterte sich insbesondere als die Reisebgleitung dann meinte, dass sie vielleicht ja doch einen kleinen Apfel im Rucksack übersehen haben könnte. Das konnte ich zuerst nicht glauben und ich sah aber diesen Hund der so was von fixiert auf den rucksack war und ich sah schon die Kreditkarte mit 400 NZ$ belastet, weil das die Strafe ist, wenn man dann doch was dabei hat. Um es kurz zu machen, die ausgiebige Untersuchung durch die Zollbeamtin ergab keinen Treffer und der Reisebegleitung konnte man die Erleiterung ansehen. Offensichtlich waren noch die Gerüche in dem Rucksack auf die der Hund reagierte.

Glück gehabt und die Reise konnte beginnen.

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