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Aus; noch weiter südlich

Veröffentlicht: 09.02.2019

Es ging 350km Schotterpiste von Sesriem nach Aus, also noch weiter nach Süden.

Wir sind an unserer Unfallstelle vorbeigefahren. Damals (2001) hatte uns bei überhöhter Geschwindigkeit ein Reifenplatzer ins Schleudern gebracht, und wir haben uns dreimal überschlagen. Zum Glück ist uns nichts schlimmeres passiert.

Die Stecke ist landschaftlich unglaublich schön und wir genießen die Fahrt. Kurz vor dem Ziel geraten wir in ein starkes Gewitter, mit so großen Tropfen, dass es sich anfühlt, als ob die Scheiben platzen. Wir freuen uns für die Pflanzen und  Tiere über das viele Wasser. Es macht Freude, durch die riesengroßen Pfützen und kleinen Bäche, die sich bilden, zu fahren, dass es nur so spritzt . Die Kinder lachen vor Spaß. Eine wahre Freude am Ende der langen Fahrt.


In Aus schlafen wir in einem Steinhaus direkt am Berg, mit einem tollen Ausblick auf den Sonnenuntergang. Wunderschön. Und so ruhig. Die Kinder spielen noch barfuß im Sand.

Aber so richtig können wir (Erwachsenen) dann nicht schlafen, weil es doch ganz schön einsam ist (8km weg vom Haupthaus), es stürmt, dass es sich anfühlt, als würden die Fensterscheiben gleich bersten, und dann trifft Konstantin auf dem Weg zur Toilette noch eine riesengroße Kakerlake, die zum Glück von ihm noch mit den letzten Sprühstössen des Kakerlakensprays und meinem Schuh von ihm erlegt werden kann.

Die Kinder schlafen seelenruhig (bei uns im Bett). 


Antworten (1)

Martin
na, dann seid ihr diesmal heil durchgekommen und so soll es bleiben!

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