WebWag2024 - A silver wedding anniversary trip
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We change car, hotel and destination

Veröffentlicht: 23.07.2024

Ein letztes Frühstück und dann heißt es Abschied nehmen von Europa, von Reunion. Die Koffer sind gepackt, das Gewicht gleichmäßig verteilt und wir voll im Zeitplan. Heute fahren wir endlich die von EU-Geldern subventionierte, ins Meer gebaute, 12 km lange Küsten-Schnellstraße.

Auch für Fahrradfahrer 

Fakten:

Eine wichtige Verkehrsader, die den Hafen in Le Port im Westen mit dem Flughafen im Norden verbindet – und damit die beiden größten Wirtschaftsstandorte der Insel. Diese Strecke wird mittlerweile von fast 20 Millionen Fahrzeugen jährlich befahren und der Verkehr nimmt stetig zu. Der Neubau wurde notwendig, da die jetzige Strecke RN1 entlang der Küste felssturz- und unterspülungsgefährdet ist. Die neue Küstenstraße verläuft in sicherem Abstand von der Steilküste und wird als Mischkonstruktion auf Dämmen und Brücken (sechs Dammabschnitte und zwei Brücken) gebaut. Geschätzte Kosten 3 Mrd Euro, damit ist sie die derzeit teuerste Strasse der Welt.

CheckIn
Warten mit Pianospiel

Fast pünktlich startet der Flieger. Wir sind kaum oben, beginnt der Kapitän auch schon mit dem Landeanflug. Der Steward verteilt im Stechschritt einen Tetrapack Saft und sammelt die Leeren beim Zurückgehen auch gleich wieder ein. Nach 30 Minuten setzt die Maschine etwas unsanft auf der Landebahn auf. 

Da sind wir nun, auf Mauritius.

Fakten:

Die Insel gehört zu dem Archipel der Maskarenen und liegt 200 km von Réunion weg. Mit 65 km Länge und 45 km Breite ist sie halb so groß wie Mallorca. Die Insel galt lange Zeit (15.-17. Jh.) als Zwischenstation zur Proviantaufnahme auf den Fahrten zwischen Europa und Indien (um das Cap der guten Hoffnung herum). Erst die Portugiesen, dann die Holländer, die Franzosen und schließlich die Engländer prägten die Insel. Sie alle waren es, die den Dodo 🦤 (einen flugunfähigen, 20-25 kg schweren, geniessbaran Vogel ohne natürliche Feinde) und die Elefanten-Schildkröten ausrotteten (beides wurde als Proviant mitgenommen). Den Bestand an Ebenholz auf fast 0 % dezimierten und Schweine, Ratten und Zuckerrohr auf die Insel brachten. Als Arbeiter dienten Sklaven aus Afrika und Indien.

Seit 1992 ist Mauritius eine Republik und unabhängig von der britischen Krone.

Heute setzt sich die knapp 1,3 Mio Multi-Kulti-Bevölkerung aus Indern (68%), Kreolen (27%), Chinesen und Europäern (je ca. 2%) zusammen.

Die Flagge bedeutet:

Rot für das Blut, was vergossen wurde für die Unabhängigkeit.

Blau für den Indischen Ozean.

Gelb für das Licht der Selbstständigkeit.

Grün für die reiche Vegetation des Landes.

Landessprachen: Englisch, Französisch und Kreolisch

Wirtschaftszweige: Textil, Zucker und Tourismus.

Vorbereitung ist die halbe Miete

Die Übernahme unseres Mietwagens verlief so problemlos wie noch nie. Ein riesiger Kia Van in den sogar unser ganzes Gepäck passt.

Erste Herausforderung (Dank der Engländer) - Linksverkehr. Man gut das wir einen Automatikwagen haben. Schahaatz fährt uns souverän 

Zuckerrohr 
Die habe ich auch in meinem Büro

und mit super sauberer Frontscheibe zum Hotel 🤣, denn Blinker und Scheibenwischer sind hier seitenverkehrt.

Wir haben auf der Fahrt schon gefrotzelt in welcher hinteren Ecke vom Hotel wir diesmal unter gebracht werden. 


Und dann …… Das Hotel - ein Traum.

Lobby und hinten das Restaurant 
Unsere Bungalows
Unser Zimmer 
Unser Ausblick  (bisschen Meerblick)

Und das Essen…..

…… 14 Tage hier und du kommst mit 20 kg mehr Körper nach Hause. Man gut das wir nur 5 Tage hier sind. 😅

Und was traumhaft ist, wir müssen uns keine Gedanken machen was und wo wir essen - herrlich.

Erster Abend 


Antworten (1)

Giselher
Schade nur noch 5 Tage!Wie schnell vergeht die Urlaubszeit.Sieht ja alles toll aus!Noch schöne Tage auf Mauritius.

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