Sommerfest in Barcelona

Mit etwas schlechtem Gewissen landete ich am Donnerstagabend (4.7.)  in Barcelona. Während ich mich in dieser Kult-Stadt auf unserem Sommer-Team-Event vergnügen würde, wäre Robert auf einer nicht geplanten (Ungarn-Zagreb)-Wien-Berlin-Wien-Ungarn Tour, um die Kinderreisepässe zu holen, die wir dummerweise in Falkensee vergessen hatten...

Unser Abendessen wurde auf der Dachterasse des H10 Montcada Hotels serviert mit einer atemberaubenden Aussicht auf Barcelona.

Es folgten zwei Bars und viele gute Gespräche und schon war es 2:30 oder 3 Uhr als ich erschöpft ins Hotelbett fiel.

Am Freitagvormittag fand unser CC-Meeting statt, gefolgt von einer lustigen eScooter-Tour durch die Stadt. Allerdings konnten die guides kaum etwas zu den Attraktionen sagen, außer dass sie zumeist von Gaudi erbaut wurden... 🛴☀️🤷🏻‍♀️

Am frühen Nachmittag kamen wir am Red Fish (traumhafte location direkt am Meer) an, wo wir ein leckeres Tapas-Lunch einnahmen und chillten.

Nun folgte der (wasser-)sportliche Teil unseres Sommerfestes und wir teilten unsere Gruppe in zwei ca. je 15 Personen starke Teams ein, die ihre Schnelligkeit beim Doppel-Kayak, stand-up Paddeln und Fortbewegen auf dem big sup unter Beweis stellen konnten. 

Wir waren uns schnell einig, dass big sup - ein Riesen-Surfbrett, auf dem bis zu 10 Leute gleichzeitig kniend oder stehend paddeln durften - unser Favorit war.

Unter lautstarkem Gejubel wurde frech gekentert, mit Paddeln um sich geschlagen und barbusige Schwimmerinnen fast über den Haufen gefahren... 😯🏄🏼‍♂️🏊🏻‍♀️

Natürlich blieb niemand trocken und wir hatten richtig viel Spaß.

Zum Schluss gab es Sektdusche und eine Siegertrophäe für das stolze Gewinnerteam und ein paar kühle cervezas...

Nach einer schnellen Dusche und Klamottenwechsel im Hotel trafen wir uns am Abend im Pez Vela, ebenfalls in Strandnähe. Hier wurde wir verwöhnt mit hervorragendem Essen (der Wild Fish war unglaublich) und gutem Service.

Zum Abschluss gab es noch ein paar köstliche Cocktails auf der Terrasse und als Marius mit den legendären Wodka/Rum-Shot-Tabletts herumlief und auch noch Freikarten für die W-Hotelbar verteilte, verließ ich schleunigst die Veranstaltung, die uns aber sicher noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.

Mein Flieger zurück nach Zagreb ging am nächsten Morgen um 10:30, daher war ich froh, dass ich gegen 2:30 Uhr im Bett lag (bin mit Fahrradrikscha zum Hotel gefahren worden).

Als ich übrigens morgens gegen 7:30 Uhr auscheckte, kam mir mein Kollege Claus nach einer offensichtlich gelungenen clubbing Nacht entgegen...