Liberia und Parque Nacional Rincón de la Vieja

Unsere Fahrt hierher dauerte wieder eine halbe Ewigkeit. Die Strassenverhältnisse waren wieder äußerst schlecht und es hat immer mal wieder geregnet.

Hier angekommen sollte es mal wieder ein Vulkan sein.

Rincón de la Vieja.

Wir verbrachten den ganzen Tag im Park . Ingesamt haben wir 20km zu Fuß geschafft.

Zuerst gingen wir im Sector Pailas den langen Rundwanderweg um die Fumarolen und Schlammlöcher zu sehen . Eine Alternative wäre der Weg hinauf zum Krater des Rincón de la Vieja gewesen, der jedoch wegen Aktivitäten des Vulkans für Besucher gesperrt war.

Die Fumarolen und Schlammlöcher im Sector Pailas muss man einfach gesehen haben. Überall spritzt, zischt und brodelt es aus der Erde und stinkt auch ziemlich stark nach Schwefel. Der Rundweg verläuft zum Teil durch steppenartigen Trockenwald und ab Höhe Wasserfall Escondidas dann weiter durch den Regenwald. Auf dem Weg durchquert man also unterschiedliche Vegetationszonen. Wieder zurück am Anfang mussten wir uns beim Ranger melden. Im Park wird alles notiert .. wer hinein geht, welchen Weg er nimmt u wann er zurück ist . Ich informierte den Mann darüber, dass wir doch den Wasserfall noch sehen wollen. Er sagte mir noch was es denn für ein anstrengender Weg ist u fragte ob wir auch genügend Wasser dabei haben . Da hab ich ihn noch freundlich angelächelt . Ich gehe 10km joggen , der erste Wanderweg war recht einfach .. also was soll da schon kommen .

Naja falsch gedacht .. es war wieder mehr ein klettern , keine Wege vorhanden ... auf dem Rückweg kam natürlich noch der strömende Regen dazu . Die Wege wurden zu kleinen Flüssen und wir waren nass bis auf die Knochen . So ging das die letzten 5km ... naja so ist das halt im Regenwald 😂Wir waren völlig nass u dreckig aber es hat Spaß gemacht 😅in der Unterkunft hab ich mich direkt verliebt .. in den süßen kleinen Hund . Der ist uns nicht mehr von der Seite gewichen aber leider mussten wir uns nach zwei Tagen verabschieden