Ultimate World Cruise 2023/24
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Coquimbo & La Serena, Chile

Veröffentlicht: 25.01.2024

24.1.2024 Coquimbo & La Serena

Wir hatten im Hafen von Coquimbo angelegt

Der Blick auf die Stadt versprach zunächst keinen touristischen Höhepunkt: Schiffswracks im Wasser, unbewohnt wirkende Häuser am Ufer wiesen auf den Tsunami hin, der die Gegend vor einiger Zeit getroffen hatte. Über allem thronte ein riesiges Kreuz auf einem der Hügel.

Ich hatte vorgehabt, die beiden zusammengewachsenen Städte zu Fuß zu erkunden, aber die Strapazen des Vortags steckten mir noch in den Knochen. Und so nahm ich dankbar das Angebot eines sympathischen Englisch-sprechenden "zertifizierten Tourguides" an, uns im Rahmen einer Rundfahrt die Städte zu zeigen.

Da ich der erste Fahrgast war, musste ich noch einige Zeit warten, bis es dem Tourguide gelang, eine chinesische Reisegruppe für die Mitfahrt zu gewinnen. Ich unterhielt mich in der Zwischenzeit mit einer sehr attraktiven Chilenin namens Alejandra, die uns begleiten sollte. Wir hatten gleich einen guten Draht zueinander, und so blieben wir während der gesamten Tour zusammen.

So gegen 8.30 Uhr starteten wir. Erstes Ziel war der hübsche Leuchtturm von La Serena.

Dann hielten wir an einem Park, der von Verkaufsständen gesäumt war, von denen viele noch gar nicht geöffnet hatten. Alejandra und ich freundeten uns zunächst mit einem hübschen Streuner an, der begeistert an uns hochsprang. Ich kaufte uns frisch gepressten Kaktusfeigensaft, den wir auf unserem Spaziergang tranken. Dann ging es mit dem Bus weiter.

Beim nächsten Halt hatten wir ca. 50min Zeit, die wir wahlweise mit dem Besuch eines Museums oder eines großen Marktes verbringen konnten. Da es ziemlich kühl war, hatte ich geplant, mir eine leichte Jacke zu kaufen, und so entschieden wir uns für den Markt. Statt einer Jacke fand ich einen aparten Woll-Poncho und einen ungewöhnlichen Ledergürtel. Auch Alejandra kaufte einen Poncho.

Dann steuerten wir unser vorletztes Ziel an: Das gigantische Kreuz auf dem Hügel. Über Treppen und einen Aufzug gelangten wir in den Querbalken des Kreuzes, von dem aus wir eine fantastische Aussicht gehabt hätten, wenn es nicht so neblig gewesen wäre.

Zuletzt fuhren wir zu einem Biergarten, wo ich zwei Biersorten, Pisco und Pisco Sour verkosten durfte. Alejandra gab mir ein Bier aus. Danach ging es zurück zum Terminal. Dort verabschiedeten wir uns herzlich.

Am Abend gab es ein großartiges Konzert einer Frankie Valli Tribute Band.

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