Lovers In Japan
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Kyoto – Der Mensch und die Natur

Veröffentlicht: 12.04.2019

Dienstagvormittag sind wir zu einem ganz besonderen Wald gefahren, dem „Arashiyama Bamboo Grove“. Wenn man durch diesen Waldabschnitt spaziert, kommt man sich wie ein kleiner Zwerg vor, da man hier von mehreren zehn Meter hohen Bambusbäumen umgeben ist. Ruhe und Stille gibt es hier aber nur in den frühen Morgenstunden, denn ansonsten wird dieser Bambuswald von tausenden Besuchern pro Tag durchquert. Trotzdem gehört dieser Waldabschnitt zu einem der eindrucksvollsten Spaziergänge. Wir haben versucht die Schönheit mit Fotos einzufangen.

Nach dieser einzigartigen Erfahrung haben wir uns nochmal auf den Weg zum Philosopher‘s Path gemacht. Erstens, weil wir die angrenzende Tempelanlage des Ginkaku-ji bei unserem ersten Besuch noch nicht von innen gesehen haben und zweitens, weil dieser Ort mit seinen hunderten Kirschbäume momentan wunderschön ist.

Japan ist nicht nur für seine Tempel bekannt, sondern auch für die Kunst des Gärtnerns und die berühmten Stein- bzw. Kiesgärten. Ein bekannter Steingarten befindet sich in der Tempelanlage Ginkaku-ji (auch silberner Tempel genannt). Er steht für die Schlichtheit und Harmonie der Zen-Meditation.

Auf dem Weg zur nächsten Busstation sind wir zufällig an einem weiteren, wunderschönen Kirschblüten-Ort vorbeigekommen. Neben dem Hirano Schrein gab es die Möglichkeit in einem abgesperrten Bereich ganz besondere Kirschbaumarten und ihre Blüten zu bestaunen. Hier waren fast keine anderen Besucher – ein Geheimtipp sozusagen.

Bei Anbruch der Dunkelheit besuchten wir noch den Toji Tempel, da dort die Kirschbäume durch Beleuchtung gekonnt in Szene gesetzt werden. Das verleiht den ohnehin schon sehenswerten Bäumen noch mehr Glanz. Aber seht am besten auf den Fotos selbst.

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