Tag 28, Vezelay, Guedelon, Auxerre

Heute früh sind wir gleich morgens durch Dijon gebummelt. Schließlich wollten wir die Stadt auch noch mal im Hellen sehen. Und wir wurden nicht enttäuscht, sondern haben noch mehr schöne Ecken entdeckt. Danach hat uns die Route weiter durchs Burgund bis nach Vezelay geführt, ein Dorf das hauptsächlich aus einer riesengroßen Kirche hoch auf den Berg und einigen Häusern, die sich an den Hügel schmiegen, besteht. Uns beide hat die Kathedrale umgehauen. Pur, schlicht aber sehr faszinierend. Der ganze Ort strahlt eine enorme Ruhe aus, die uns nach diesen erlebnisreichen Wochen sehr gut getan hat. Als nächstes stand das Burgprojekt Guedelon auf unserem Plan. Nach einer Stunde zum Teil wirklich spektakulärer Fahrt (DURCH einen Fluss und fast über einen Hund) stellte sich heraus, dass im Winter geschlossen ist. Also haben wir uns auf den Weg in Richtung Hotel in Auxerre gemacht. Auch wenn wir erst im Dunkeln angekommen sind, hat die Altstadt einen wirklich tollen Eindruck gemacht. Zwei sehr große Kirchen, viele Geschäfte und verwinkelte Gassen, das wollen wir uns morgen noch genauer ansehen. Zum Abendessen haben wir nach einem Stadtspaziergang ein kleines italienisches Restaurant mit cucina alla Mama gefunden. Zur Vorspeise gab es Pizza mit Büffelmozzarella und Rucola, danach hausgemachte Ravioli mit Trüffel und Büffelmozzarella und Polenta mit Wildschweinragout. Zum Dessert haben wir uns für Tiramisu und Minipizza mit Nutella entschieden. Alles war super lecker.