Castello Ducale

Der Bus hat uns bis zur Stadtmitte gebracht und von hier geht's Bergauf zum Castello Ducale. Irmi zahlt den Eintritt und los geht's. Über eine Zugbrücke erreichen wir die Freitreppe. Hier fällt uns schon eine mittelalterliche Kutsche auf. Im Eingang des Wohnbereichs steht eine wunderschöne Truhe, die Marianne gerne hätte. Irmi wurde heuer Schützenkönigin und hat sofort die passende Tracht gefunden. Etwas weiter kommen wir in den Spiegelsaal, ein Raunen ist zu hören. Alle finden dieses Zimmer exquisit, so Edel, einfach toll. Danach folgt die Schreibstube. Im Anschluss daran erwartet uns eine sehr schön gedeckte Tafel. Die Schlafzimmer sind mit Himmelbett und einer Kinderwiege ausgestattet. Es geht weiter. Durch eine grosse Tür kommt ein Turm, der aus dem Jahre 1073 bekannt ist, in Sicht. Eine Wendeltreppe führt uns zu zauberhaften Wand-, Decken Fresken und Malereien des Künstlers Girolamo Varni. Der Blick vom Turm ist gigantisch, sogar unseren Stellplatz im Wald ist zu erkennen. Einen Stock tiefer ist eine supertolle Küche die unser Koch sofort inspirierte. Der Heizer ist für die moderne Heizanlage zuständig, hat aber noch Zeit mit Christl zu flirten.Dann geht es noch weiter runter, der Kerker, ein Insasse, ein Mönch der ein Mädchen missbraucht hat, sitzt noch ein. Wir sind mit den Castello durch und gehen wieder zurück in den Eingangsbereich. Der Burggraben, der noch nie Wasser führte, ist wie eine Parkanlage hergerichtet. Ein sehr schönes Ambiente, alle sind sich einig...das Castello ist fantastisch renoviert und sehr sehenswert.