Melk - das Tor zur Wachau

Am Freitag (30.06.2017) vormittag werde ich von unseren Zeltnachbarn sinngemäß mit: "Von Ihnen haben wir schon gehört." begrüßt. Wie sich herausstellt, handelt es sich um zwei Chemnitzer die Tags zuvor mit Monika und Berndt aus Dresden gesprochen haben. Mittlerweile eilt mir mein Ruf voraus...

Nach dem Frühstück bekommt unser Clipper noch ein paar Pflaster verpasst, bevor ich mich mit Rango auf den Weg in Richtung Melk mache. Am Ufer des gleichnamigen Flüsschens geht es, nordwestlich am Benediktinerstift und der Altstadt vorbei, hinauf zur Birago-Kaserne. Von dort nehmen wir Kurs auf den Stiftspark, wo ich mir ein schattiges Plätzchen zum Mittag erhoffe. Leider ist der Park für Hunde gesperrt, sodass wir es uns stattdessen im Innenhof der etwa 300 Jahre alten Gemäuer bequem machen. Nachdem wir der Mittagshitze in einer schattigen Sitzecke getrotzt haben (dank WiFi vergeht die Zeit wie im Flug), schlendern wir etwas über das gut besuchte Stiftsgelände und anschließend durch die sehr schöne Altstadt. Ein Eis später zieht es langsam zu und wir eilen zurück zum Zeltplatz. Der ganz große Regen bleibt aus und wir können den Tag im Trockenen ausklingen lassen.