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Ankunft und erste Eindrücke

Veröffentlicht: 25.04.2017

Nach meinem Flug, welcher nahezu exakt mit der Zeit war, landete ich am Samstag wohlauf in Vancouver, wo mich eine nette Dame abholte und zu meiner Gastfamilie nach North Vancouver brachte. Ich hatte einige Zweifel, die sich bei meiner netten Begrüßung sofort in Luft auflösten. Ich lernte meine Gasteltern Kushru und Shahin, ihren Sohn Cyrus, seine Frau, ihr Baby und ihre Mutter, sowie Aneesha, eine andere Gastschülerin kennen, welche alle sehr offen und nett sind.

North Vancouver ist ein wunderschöner Stadtteil in der Nähe der Berge und ich finde es sehr beeindruckend wie grün hier alles ist. Es gibt in diesem Stadtteil mehr Bäume und Sträucher als in meinem Dorf in Deutschland. Vancouver liegt am Meer und an Bergen gleichzeitig, was dir ermöglicht Ski zu fahren oder aber am Meer zu sitzen.

Sonntag Nachmittag entschieden Aneesha und ich uns in die Innenstadt zu fahren, wo wir uns die Hafengegend anschauten. Da die Geschäfte in Vancouver sonntags alle geöffnet haben, gingen wir in einige und trafen anschließend zwei Freunde von Aneesha. Wir gingen in eine Bar und tranken kanadisches Bier und Cider, die Regel kein Bier vor vier war schließlich erfüllt.

Bis dahin war ich also lediglich mit indischen Leuten zusammen und musste feststellen, dass nicht jedes indische Englisch unergründlich ist und dass die Leute die ich bisher kennenlernen durfte alle sehr freundlich sind. Außerdem musste ich am eigenen Leib erfahren, dass Vancouver nicht umsonst auch unter dem Namen Raincouver bekannt ist.

Heute war mein erster Tag in der Sprachschule, die Leute dort sind alle sehr nett (Berichte folgen).

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