Ronda

Kurz entschlossen machten wir uns auf den Weg nach Ronda, wo wir vor 10 Jahren schon einmal waren. Die Straße nach Ronda wurde offensichtlich ausgebaut, also ein entspanntes Serpentinenfahren über die hohen Berge mit tollen Ausblicken. Es war hier schon merklich kühler und pustericher als an der Küste. 

Der Blick vom Balkon der Unterkunft war schon großartig. Auch hier ging's wieder bergauf und bergab, Treppen rauf und Treppen runter, manchmal richtig steil, das mussten wir auf uns nehmen, damit wir die spektakulären Ansichten auf die Brücken, die die Altstadt mit der Neustadt von Ronda verbinden, in vollen Zügen genießen konnten ;-) Eigentlich hatten wir ja alles schon mal gesehen, aber es ist trotzdem immer wieder großartig vor diesen imposanten Bauwerken zu stehen. Um die "Kulturquote" zu erfüllen, gehört natürlich auch der Besuch eines arabischen Bades (Hamam) zum Touristenprogramm. Ein weiteres Erbe der Mauren waren die leckeren Süßigkeiten und Gebäcke, von deren Qualität wir uns auch in Ronda wieder überzeugen konnten.

Am Tag der Abreise war es grau und in den Bergen war der Nebel ziemlich dicht. Kaum waren die Berge überquert, grüßte uns wieder die Sonne auf dem Weg Richtung Torrox.