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Woche 11&12

Veröffentlicht: 08.11.2024

Ich weiß nicht ob es aus diesen Einträgen herauszulesen ist, aber ich komme tatsächlich nie wirklich zur Ruhe. Woche 11 hat damit begonnen das ich am Dienstag endlich meine lange eingeplante Idee meines ersten Tattoos umgesetzt habe. Jetzt steht also „Amaherezo impeshyi nanone“ ringförming um meinen Unterarm, direkt neben einer Sonne. Übersetzt heißt das „Endlich Wieder Sommer“, was der Name eines Albums ist welches ich sehr gerne habe. Der Termin an sich war sehr lustig, ich wurde im Hinterzimmer eines Inders tätowiert der uns anschließend Bier und Pizza besorgt hat. Das klingt jetzt besorgniserregend aber tatsächlich ist er der angesehenste Tätowierer in Kigali, und auch der einzige welcher weiß wie man mit heller Haut umgehen muss. 2 Tage später, am Donnerstag, gab es einen Empfang für alle deutschen Freiwilligen in Ruanda von der deutschen Botschaft. Insgesamt sind es wohl um die 50. Wobei ich und meine Freunde aber ziemlich im Mittelpunkt des meisten Geschehens hier stehen und deswegen eigentlich fast alle kannten. Und die, die wir nicht kannten wollten wir auch nicht kennen, wie sich herausstellte als der Abend länger wurde. Direkt am folgenden Freitag fing ich dann an an starkem Schüttelfrost zu leiden. Darauf folgte hohes Fieber, und als ich am Samstag ins Krankenhaus geschleppt wurde stellte sich heraus das ich Malaria hatte. Diese Krankheit ist aber glücklicherweise harmlos wenn man pünktlich Medikamente nimmt, und nachdem ich das getan hab ging es mir auch ab Dienstag deutlich besser. Trotzdem habe ich es daraufhin aber ruhiger angehen lassen und mir jetzt für dieses Wochenende eine Unterkunft am Muhazi-See, 1 Stunde östlich von Kigali gebucht, um meinem Körper ein bisschen Ruhe zu geben. Bilder davon dann aber im nächsten Eintrag.

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