Die beste Entscheidung unseres Lebens: So krass war unsere Reise wirklich

Wir sind wieder zuhause. Es fühlt sich komisch an. Irgendwie ist alles gleich geblieben. Man kommt in die Wohnung und erkennt sie sofort, es sieht alles gleich aus, es riecht gleich und es fühlt sich auch ganz genauso an — wie beim Abschied. 

Und doch ist alles anders. Weil Reisen einen verändert, jedes Mal. Ich glaube Reisen macht uns besser, verständnisvoller, emphatischer, demütiger und ganz ganz sicher auch glücklicher. 

„Mit Baby könnt ihr aber nicht mehr so viel reisen“ — „jetzt ist erstmal vorbei mit Urlaub“… Nö! Wir haben es trotzdem gemacht und es war die beste Entscheidung unseres Lebens. Unbestritten war es die schönste und intensivste Zeit, die wir bisher erleben durften und wir sind dankbar für jeden einzelnen Moment. Jederzeit würden wir uns wieder für eine Reise mit Baby entscheiden.

Jetzt aber genug von dem Gesabbel und her mit den Fakten. 

In den 11 Wochen haben wir insgesamt 48.917,99 km (Luftlinie) zurückgelegt. Dabei sind wir ganze 14 Mal in ein Flugzeug gestiegen. (Ja, unser ökologischer Fußabdruck ist aktuell im Minus…). Insgesamt saßen wir während der 3 Monate knapp 61 Stunden im Flugzeug. Das sind immerhin 2,5 Tage. Übrigens haben durchs Fliegen gleich 4 Hotelübernachtungen gespart. 

Wir waren mit 6 verschiedenen Mietwagen unterwegs und haben 19 verschiedene Städte/Inseln besucht. Diese verteilten sich auf 5 Länder und 2 Kontinente. 

Ganze 22 Mal haben wir das Hotel gewechselt. Durchschnittlich verbrachten wir also 4 Nächte pro Hotel. 

Während unserer  77 Tage hatten wir 5 Regentage. Davon 2 in Japan, 2 in Australien und 1 in Khao Lak (wobei wir dort dennoch am Strand sitzen konnten). 

Kian hat auf der Reise das Krabbeln, Sitzen, Aufstehen und Hochziehen, Stehen und sabbeln gelernt. Außerdem hat er nun 2 Zähne. Er trägt 1 Größe größer als bei der Abreise und ist 1,5 Kilo schwerer und ganze 5 Zentimeter größer geworden. 

Wir verbinden mit der Reise also nicht nur wunderschöne Erinnerungen an die Orte und Erlebnisse, sondern auch viele Meilensteine in Kians Entwicklung. 

Bleibt nur noch eines: Danke an alle die uns auf unserem Trip unterstützt, begleitet und verfolgt haben. Es hat Spaß gemacht für euch zu schreiben. 

Ganz viel Liebe und bis zum nächsten großen Abenteuer 

Eure Familie Rahimi