rad_zelt_glueck
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Sechster Teil: Kalabrien und Basilikata

Veröffentlicht: 13.06.2019

Von Messina geht es in 30 Minuten mit der Fähre nach Villa San Giovanni aufs italienische Festland. Wir starten bildlich am großen Zeh vom Stiefel und fahren am Ionischen Meer entlang Richtung Absatz.

Erfreut über saubere Straßen und Küstenorte mit hübschen Promenaden für gemütliche Mittagspausen radeln wir meistens auf der SS106 um die Stiefelspitze. Es gibt unendlich lange Sandstrände und im Hinterland hohe, oft kahle Berge.

Da es wenig zu besichtigen gibt düsen wir in 5 Tagen 480 Kilometer bis Metaponte.

Es wird jeden Tag wärmer. Endlich haben wir die erwarteten Temperaturen, an die wir uns aber erst einmal gewöhnen müssen.

Der heißeste Tag ist ausgerechnet als wir ins Landesinnere abbiegen und nach Matera fahren. Dieters Tacho-Thermometer zeigt 42 Grad an und wir müssen vom Meer auf 400 Meter Höhe kommen. Mit vielen Pausen und reichlich Wasser schaffen wir auch den letzten steilen Anstieg bis ins Stadtzentrum. 

Matera ist Unesco Weltkulturerbe und dieses Jahr europäische Kulturhauptstadt und entsprechend viel ist los!

Wir besichtigen Felsenkirchen, in den Tuffstein gegrabene Höhlenwohnungen, die 5 Millionen Liter fassende Zisterne, Kirchen und lassen uns durch die Gassen der Sassi-Siedlungen treiben. 

Es gibt so viel zu entdecken und die Aussichten auf die am Hang übereinander gebauten Häuser sind fantastisch. Matera ist besonders sehenswert!


Kilometer gesamt:      3054

Höhenmeter:            22681

Antworten (1)

FlurinCaviezel
Herrrlich. Mir kommen viele Erinnerungen. Ich war 2016 mit dem Fahhrrad in Matera, mehrere Tage. Wünsche euch weiterhin alles Gute, schönes Radelwetter und keine Pannen und neidisch bin ich nach wie vor :-)