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Nachtfahrt nach Arequipa

Veröffentlicht: 09.02.2024

Ich war um 8 Uhr im Café und natürlich war keiner von PeroHop da, aber ich habe andere Reisende wiedergetroffen, also wird sie schon kommen. Ich habe mir einen Kaffee und ein Karottenkuchen bestellt für 12 Soles (3€). War sehr lecker und gegen 20:30 kam dann die Dame und hat uns aufgeklärt, dass wir gleich zusammen zur Busstation gehen und dort unser Bus um 22:30 abfährt und wir gegen 9 Uhr in Arequipa sein werden. Michael aus München war auch mit von der Partie. Wir haben im Café noch etwas gewartet und sind dann zum Busbahnhof gegangen. Dort herrschte schon ein reges Treiben, besonders, weil mehrere Busse im 10 Minuten Takt nach Lima oder Arequipa fahren und man aufpassen muss, den richtigen zu bekommen. Wir mussten uns um nichts kümmern. Die Dame von PeroHop hat alles geregelt, aber nächstes Mal werde ich definitiv so einen Trip auf eigene Faust buchen. Da ist man viel flexibler und so weit ist der Busbahnhof meist nicht entfernt und wenn doch, dann holt man sich ein Taxi. Im Endeffekt wird es günstiger sein, wobei man dann bei plötzlich eintretenden Problemen nicht einen Ansprechpartner hat. Wir haben dann knapp eine Stunde gewartet und konnten dann in den Bus. Und ich muss sagen: Ich habe nicht viel erwartet, aber es waren wirklich sehr bequeme Sitze, die man weit nach hinten klappen konnte. Jeder hatte ein Fensterplatz und wir hatten einen Vorhang, Multimedia-Programm und sogar ein kleines Fresspaket. Das einzige, was ein wenig störend war, war die Hitze. Zwischenzeitlich wurde die Lüftung angemacht, aber das hat nicht so viel gebracht. Aber sonst verlief die Fahrt sehr ruhig. Ich habe bis ca. 24 Uhr gechillt und ich war auch froh, dass ich ja jetzt Internet hatte. Dann habe ich bis ca. 5 Uhr geschlafen und bin zwei oder dreimal wach geworden. Dann dachte ich mir, es lohnt sich nicht mehr. Ich habe etwas gegessen und dann eine Serie geschaut. Bin dann nochmal eingeschlafen und dann gegen 7 aufgewacht und habe die restliche Zeit die Aussicht genossen. Wir sind durch die Steppe und es war schon witzig, weil es eine einspurige Straße war und wir teilweise hinter langsamen Bussen hinterher gefahren sind und wir dann trotzdem noch überholt hatten. Gegen 9 Uhr waren wir da und es wurde gesagt, dass wir einen Transfer zur Unterkunft haben, aber darauf kann man sich nicht verlassen. Doch eine Dame mit nem Schild hat auf uns gewartet. Wir sind dann in zwei Kleinbussen zu den jeweiligen Unterkünften gefahren wurden. Obwohl es eine lange Fahrt war und ich nicht viel geschlafen hatte, fühlte ich mich schon fit. Dann bin ich in meinem Hostal angekommen Las Mercedes...

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