Ich bin Euch noch ein Resümee schuldig. Also wie ist nun Berlin (für mich). Das Wort, das mir beim Drüber-Nachdenken eingefallen ist:
PROTZIG.
Die Hohenzollern, die DDR, die Bundesregierung, der neue Wohnungsbau ...
Aber Berlin ist wirklich sehr lebendig. Überall Party, noch weniger Entspannung beim Radfahren als in Hamburg, Kneipen ohne Ende.
Und der Tiergarten mitten in der Stadt, das hat schon was.
Alles in allem, nicht meine Stadt, dann schon lieber Hamburg. Katja haben beide Städte gleich gut gefallen.
Am letzten Tag in Berlin machen wir Seen-Rundfahrt auf der Havel. Von Potsdam aus geht es los.
Havelrundfahrt
Blick zurück auf die ehemaligen Speicher Potsdams Die Kirche neben sozialistischem Architekturverständnis. Hier segelt der Berliner. Campingplatz "Himmelreich". Ein bescheidener Name. Strandbad Ferch. Ich war baden, Katja halb. Steg in Ferch. Wer hier wohnt, sollte ein Boot haben. Kirche mit buntem Dach. Kenne ich nur aus Wien. Noch ne Kirche mit ohne buntem Dach.
Radfahrt nach Hause
Wir waren der Berliner S-Bahn überdrüssig. Also Fahrrad-Navi angeworfen und die 26 Kilometer von Potsdam nach Mahlow geradelt. Plattes Land, Strassen meist ohne Radweg. Ein überschaubares Vergnügen. Brachland in der Mittelmark.
Abendessen
"Zuhause" angekommen haben wir unsere restlichen Vorräte verwertet. Wir waren den ganzen Urlaub genau drei mal Essen. So ein Bus-Urlaub macht als Selbstversorger mehr Spaß. Gegrillter Schweinenacken, braune Zwiebeln, Crostini und Kartoffelstampf.
