Veröffentlicht: 14.08.2016
Jetzt ist die Heimat quasi zum Greifen nahe. Seit Donnerstag sind wir wieder in der Bundesrepublik Deutschland, genauer gesagt im Norden dieser. Zuerst haben wir Flensburg, auf ein köstliches Fischbrötchen und einer Tasse Kaffee, einen Besuch abgestattet. Anschließend suchten wir uns einen stadtnahen (endlich wieder günstigen) Campingplatz. Dort verbrachten wir unsere letzte Nacht im Zelt, was ein bisschen Freude brachte, allerdings auch Trauer hervorrief. Da es auch der letzte Zeltaufbau, dachten wir uns, dass wir das nach der langen Zeit auch blind, im Dunkeln schaffen... Das war definitiv nicht der Fall wie man auf dem Bild sieht. Auch die vom starken Wind verbogenen Zeltstangen machten diese Aufgabe nicht gerade einfacher. Den Abend verbrachten wir anschließend mit einer neuen Rekordmenge an Nudeln, gutem deutschen Bier und zwei norwegischen, lebensfrohen Großfamilien in der Aufenthaltsscheune des Campingplatzes. Am Tag darauf bewältigten wir die kurze Strecke zu Piets Tante, nach Ratzeburg. Was übrigens auch der Stützpunkt der jüngst so erfolgreichen deutschen Ruderer ist. Auch hier wurden und werden wir mit köstlichem Essen versorgt, besonders das Fleisch und das üppige Frühstück bereiteten uns große Freude. Zudem hatten wir klasse Bespaßung von Jonathan (dem jüngsten der Familie), der mit seinen Eltern einen Tag zu Besuch war. Gestern war dann also das letzte Städteziel dran. Wir machten einen Tagesausflug in die Hansestadt Hamburg. Dieser Trip lief wie jeder unserer Städtbesuche ziemlich spontan ab, doch wir können sagen, dass wir wieder einen schönen Tag hatten! Pauls älterer Bruder stieß mit einem Kumpanen zu uns und wir handelten uns eine Hafenrundfahrt von 18€ auf 10€ runter. So fuhren wir eine Stunde über die Elbe und erhielten vom medium-humorvollen Kapitän einige interessante Informationen. Beispielsweise, dass auf eines der größten Containerschiffe im Hafen 16000 Container à 30 Tonnen passen und der Preis der Elbphilarmonie sich verzehnfacht hat. Nach einer Tasse Kaffee, oder wahlweise auch einer heißen Milch mit Honig, trennten sich unsere Wege wieder. Am Abend gab es dann wieder schön viel, leckeres Fleisch. Heute, an unserem letzten Tag, haben wir nochmal ein tolles Programm vor uns. Wir berichten im nächsten und letzten Beitrag...
(Das Internet war leider nicht gut genug um den Beitrag zu posten, daher kommt er erst jetzt.)