Bangkok. Fast am Ende.

Völlig fertig in Bangkok angekommen, ab ins gebuchte Hostel. Die Zimmer können erst in ein paar Stunden bezogen werden, daher überlegen wir uns nach kurzem Nap in der Lobby, in eine der großen Malls zu gehen und dort die Zeit totzuschlagen, bisschen was wird eingetütet, der Großteil ist definitiv aber absoluter Schrott. Abends geht es mit zwei weiteren Bekanntschaften in eine der Skybars, über den Dächern Bangkoks. Atemberaubend.

Tag 2,

Nachdem wir gestern früh pennen gegangen sind, geht es heute ans absolute Touriprogramm, per Linienbus und Fähre fahren wir zum Königspalast, beschließen aber recht schnell einvernehmlich diesen nicht zu besuchen (zu teuer und viel zu voll).

Also gehen wir ein paar Meter weiter zu dem Tempel in dem der schlafende Buddha liegt, meine persönliche Meinung zum Thema Religion spare ich mir mal, muss auf jeden Fall etwas Kohle einbringen.

Weil wir es nicht blicken, fahren wir mit der Fähre statt zurück, auf die andere Seite des Flusses, wo erneut ein wunderschöner, durchaus überflüssiger Tempel auf uns wartet.✅

Der Rückweg wird über China Town zurück gemacht, so viele Menschen auf einem Fleck habe ich selten gesehen, dementsprechend anstrengend ist es vor Ort.

Aktuell sind wir in einem taxi auf dem Weg zu meinem persönlichen Highlight, des gesamten Urlaubes. Wir gehen zum Fußball, Bangkok United spielt und hier ist kein anderer zugegen als der Messias in Person. Power Ernst, ich hoffe wir kriegen dich zu Gesicht! ❤

Ok. Machen wir es in einem, wir haben ihn gefunden. In Fußballmanier, rüber in den VIP-Bereich geasselt und ihm wahrhaftig über den Weg gelaufen. Kurz gequatscht, Foto gemacht und weiterhin dankbar, dass wir nicht schon zum Anstoß da waren!

Etwas befremdlich ist es auf jeden Fall noch gewesen, dass die gegnerischen Mannschaften sich zuerst beim fremden Trainer und danach bei den gegnerischen Fans verabschiedet und sich bedankt haben, bevor es in die eigene Kurve ging.