Polarer Langsamlanglauf

Die vergangene Nacht hat es gestürmt und geschneit. Am Morgen ist unser Auto ganz schön eingeschneit und Wilfried hat einiges zu schaufeln. Gottseidank gibt es hier riesige Räumgeräte - der Bagger schiebt die Straße zu unserem Auto am Vormittag frei. 

Neben der wunderbar verschneiten Landschaft und den so malerisch zugewehten Bäumen eine schöne, außergewöhnliche Begegnung in dieser so absoluten Stille.

Also nach mehr als 4 km stellt sich heraus, dass die Runde eigentlich viel länger ist, als in unserem Plan angegeben… wir beschließen eine Abkürzung zu wählen. Ein schmaler Weg, der für Langläufer mit Hunden ausgeschildert, aber nicht extra gespurt ist. Zunächst scheint das Laufen gar nicht so schwierig, aber die Bahn stellt sich als unglaublich kurvig heraus und dadurch ist der Abstand zu unserem Ziel eigentlich viel weiter, als am Plan ersichtlich. Nach mehr als 4 Stunden erreichen wir ziemlich geschafft unser Auto. Schön war’s trotzdem und sehr eindrucksvoll!

Die heiße Dusche tut gut und nach dem Abendessen (Couscous mit Gemüse), planen wir den morgigen Tag, der uns nach Inari führen wird.