28.11.2016: Der Tag des Peches
Veröffentlicht: 02.04.2017
Entwurf, Fertigstellung folgt
Unsere große Hoffnung, die Wanderung "Alpine Crossing" heute durchführen zu können, werden um 7:10 Uhr zerstört. Ein Mitarbeiter des Hostels teilt uns mit, dass es zu windig sei und es keinen Transfer zur Wanderung geben wird. Wir entscheiden uns, die Taranaki Falls zu besichtigen. Doch auch daraus wird nichts, weil bei Ankunft eine starke Mischung aus Schnee und Regen vom Himmel fällt. Eine Stunde hätte die Wanderung bis zu den Wasserfällen in Anspruch genommen.
Wir machen uns somit auf den Weg zum Ort Whanganui. Der Reiseführer in Form eines Buches spricht zu uns und empfiehlt ab Pipiriki direkt am Whanganui River entlang zu fahren. Wer hierbei denkt: "Ey, super cool!", den muss ich enttäuchen. Im Information Centre in Raetihi teilt uns eine nette Australierin im starken Akzent mit, dass die Straße wegen eines Sturmes gesperrt ist.
Die Straße von Raetihi nach Pipiriki heißt übrigens "Pipiriki Raetihi Road". Namensgeber sind die vielen Hähne, die immer wieder aus lauter Kehle "Kikeriki" schreien [Fake News].
Wir nehmen einen nicht minder interessanten Alternativweg (State Highway 4). In kurzen Abständen erscheint immer wieder das Zeichen "Washout". Dort sind Teile der Straße hinabgestürzt, weil es wahrscheinlich in letzter Zeit u.a zu viel geregnet hat. Das macht uns Mut. Wir fahren vorbei an Skeletten, Autowrackteilen und Totengräbern (Nein, sorry hier spielte mein kleines Gehirn [klein, aber oho] verrückt).
Wir haben Glück, dass die Straße unter unserem vierrädrigen Gefährt heil bleibt und kommen wohlbehütet in Whanganui an.
Wir schauen uns bei bestem Wetter in einer der der ersten gegründeten Städte Neuseelands das Stadtzentrum sowie das Stadion
und später den trostlosen Strand Castlechett an, wo wir bei Wind in Orkanstärke Zeuge einer Fahrzeugrettungsaktion werden.
Wellington gefällt uns auf Anhieb. Die Mischung aus Großstadt, Küstenlage,
einem tollen Hafen
und Berghängen erzeugen ein tolles Flair. Wir finden einen wunderbaren Platz auf der Terasse des "Karaka Cafe",
wo wir uns ein (zwei, drei, vier...) kühles Blondes gönnen
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