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From Melbourne to Sydney via Wilsons Prom, 90 miles beach, Murramarang National Park

Veröffentlicht: 13.02.2017

Unser erster stopp nach melbourne war der national park wilsons promontory. Sturmböhen vom feinsten empfangen uns, die unser zelt gott sei dank bestens übersteht, puh! Als wir in den park reinfahren, stehen da plötzlich 2 emus auf der straße... zu gut! Wir machen einen kleinen walk namens lilly pilly gully und laufen durch wohlriechende eucalyptuswälder und feuchten regenwald. Wir lernen, dass waldbrände zwar sehr zerstörerisch sind, aber seit je her zur australischen natur gehören und manche pflanzen die brände sogar zum keimen brauchen! 2009 gab es ein großes feuer in dem park, was man der flora, bis auf den einigen verbrannten baumstämmen, wirklich kaum noch ansieht. Die angekockelten bäume leben oft weiter und es ist erstaunlich wie alles andere wächst und gedeiht!

Aufgrund des sturmes essen wir abends im zelt. Nach dem essen legen wir uns für ca. 2 minuten hin und plözlich merke ich etwas am meinem fuß...erst denke ich es ist david, dann denke ich es ist der sturm, der das zelt verbiegt...als ich aufschaue, sehe ich im dunkeln ein tier, das versucht in unser zelt zu kommen! Es ist ein wombat!! Wombats haben einen sehr ausgeprägten geruchssinn und sind stetig auf futtersuche, was sie natürlich zu campern führt. Wir können den guten verscheuchen, weder er noch das zelt kamen zu schaden! 😊

Am nächsten tag laufen wir den 3bay walk. Squeaky beach, picnic bay und whisky bay sind 3 wundervolle strände. Am sqeaky beach ist der sand so fein, dass er unter den füßen quietscht, wenn man drüber läuft. Das passiert hier an vielen stränden... das wasser ist zudem eisig erfrischend!

Es gibt ein haufen kangurus in dem park, viele wombats und vögel, nur koalas können wir bisher keine sichten, obwohl überall schilder sind. Die pussierlichen koalas schlafen allerdings ca. 19 stunden am tag und verbringen die restlichen stunden eucalyptuskauend in hohen bäumen und bewegen sich seeeehr wenig und seeeeehr langsam. Es ist also nicht überraschend, dass es schwer ist, sie in der freien natur zu finden.

Auf unserem weg gen norden übernachten wir auf 2 campingplätzen for free. Einer davon ist am 90 miles beach, ein wunderbarer ort. Direkt am meer, riiiiiieeeesen strand, menschenleer, schattenplatz zwischen bäumen zum zelt aufbauen und sogar ein plumpsklo 😉 sowas müsste es öfter geben! Der zweite kostenlose spot ist im grunde ein rastplatz. Parkplatz, 2 bänke, bissel wiese fürs zelt und ein plumpsklo direkt neben dem highway. Nicht schlecht, aber saulaut, deshalb eine schlaflose nacht.

Im murramarang national park sehen wir zum ersten mal ein goanna, was ein ziemlich großer waran ist. Die kangurus hier sind alles andere als schüchtern und liebäugeln mit davids essen... Wir laufen 2 traumhafte walks an der küste entlang, viel meer und rainforest einmal am pretty beach und einmal am pebbly beach, wo wir unsere erste begegnung mit einem leech (=blutegel) haben und ganz viele termitenhügel sehen. Der rainforest hier wird immer wärmer, mehr lianen saftigeres grün und riesige bäume, anders als der kalte rainforest in tasmanien. Nachts gewittert es heftig, was ich im zelt sehr unheimlich und gefährlich finde... david interessiert das nicht die bohne, der pennt einfach weiter, unglaublich!

Auf dem weg nach sydney halten wir in ulladulla, ein schönes städtchen... wir kontaktieren eine bekannte aus südafrika, die wir in tasmanien auf dem overland track kennengelernt haben. Sie wohnt in sydney und lädt uns zu sich ein. Wir verbringen 2 schöne tage bei ihr und ihrem mann 👍 

Sydney ist groß, voll, sehr asiatisch und busy. Wir machen ein bisschen kulturprogramm, besuchen die art gallery of new south wales und das australian museum. Uns interssiert vorallem die aborigine kunst, man bekommt einen guten ersten überblick in der art gallery. Im australian museum gibt es ebenfalls eine ausführliche abteilung über die geschichte der australischen urbevölkerung. Es wird u.a. dargestellt wie sie lebten bevor im jahr 1788 die ersten briten nach australien kamen und wie sich das leben der aborigines nach deren ankunft veränderte. Massaker, diskriminierung, unrecht auf allen ebenen... ein beispiel: man hat viele kinder aus aboriginefamilien genommen und versucht sie "weiß" zu erziehen. Den mädchen wurde erzählt sie seien eigentlich weiß, ihnen wurde angst eingejagt vor männern mit aborigine abstammung, sie sollten weiße männer heiraten, um das aborigineblut zu verdünnen und schließlich auszurotten. In zahlreichen massakern wurde die anzahl der aborigines dramatisch reduziert. Die heterogenen aboriginestämme sprachen über 400 sprachen, wovon heute viele ausgestorben sind. Völkermord wie er im buche steht... Die situation heute ist besser als damals, von gleichberechtigung kann allerdings nicht die rede sein. Die aktuelle (konservative) regierung führt kampagnen durch, die nicht zur verbesserung der situation führen, im gegenteil.

Eine rundfahrt im hafen ist unser abschluss in sydney... und es geht weiter gen norden!

Nuestra primera parada después de coger el coche en Melbourne es el parque nacional de Wilsons Promontory. Nada más entrar al parque nos reciben dos emus cruzando la carretera, que son un tipo de ave parecido a la avestruz. Aunque en el parque hace muchisimo viento y parece que habrá tormenta, nos animamos a hacer una pequeña ruta circular a través de la selva y el bosque de euclipto. También vamos al comienzo de otra pequeña ruta donde se pueden ver bastantes canguros.

De vuelta al camping, decidimos cenar dentro de la tienda debido al fuerte viento. Tras haber cenado, nos echamos 3 minutos a descansar antes de sacar los restos de la comida de la tienda, ya que los bichos se pasan por el camping en busca de ellos. Al cabo de ese tiempo, Ninja empieza a notar golpes en los pies, pensando en un primer momento que soy yo o el viento, pero se pega el susto de su vida (y a mi también) cuendo ve una sombra de algo intentando entrar a la tienda. Resulta que era un Wombat empujando con la cabeza e intentando entrar atraído por los restos de comida.

Al dia siguiente, hacemos una ruta dentro del parque que recorre diferentes playas y bahías.

Nuestras dos siguientes paradas son dos campings gratuitos: Uno muy bonito tras las dunas de la playa de las 90 millas, y otro no tan bonito al lado de la autopista, donde no pudimos pegar ojo por el tráfico.

A continuación nos dirigimos al parque nacional de Murramarang, donde vemos por primera vez los goannas, unos lagartos muy grandes muy parecidos a los baranos.El camping y las playas estan llenas de canguros. Parece que estan bastante acostumbrados a la gente y no se asustan fácilmente. También en este parque tenemos nuestra primera experiencia con sanguijuelas durante una ruta a través del bosque húmedo.

Antes de llegar a Sydney, contactamos con una mujer que conocimos durante el tiempo que estuvimos en Tasmania, que nos invitó a su casa durante el tiempo que estuviéramos en la ciudad. La invitación seguía en pie, asi que ya teníamos alojamiento para Sydney.

La ciudad es muy grande, ruidosa y muy asiatica, ya que parece ser que hay un monton de japoneses y chinos que van a estudiar aqui. Durante el tiempo aquí vamos a ver el edificio de la opera, el jardín botánico, el museo australiano, la galería de arte y un barrio al lado del puerto llamado The rocks. Lo que queremos ver tanto en l museo como en la galería es un poco de la vida de los aborígenes australianos.



Antworten (3)

olvido
Que bonito todo y que guapos los canguros

Nini
Si nos esta encantando todo mucho! De momento no tenemos wifi para poner mas fotos... ya pondremos alguna cuando podamos conectarnos a un internet mejor!

Davinson
Que guapos chicos! disfrutar mucho! :)

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