Kia ora Aotearoa/Hallo Neuseeland/Hola Nueva Zelanda

Unsere reise durch neuseeland startet in auckland, im norden der nordinsel. Auckland ist mit 1,4 mio einwohnern die größte stadt des landes. Insgesamt wohnen im land der großen weißen wolke (aotearoa), wie die maori das land liebevoll nennen, ca. 4 mio menschen. Damit ist neuseeland im vergleich zu australien sehr dicht besiedelt, im vergleich zu deutschland aber immernoch sehr wenig.

Wir haben bewusst ein hostel außerhalb des zentrums ausgesucht und wohnen am fuße des mount eden, ca. 40 min zu fuß vom zentrum. Mount eden ist ein stiller vulkan und der hausberg der stadt, man hat von oben einen schönen rundum-blick.

Die stadt an sich ist ok, nicht ganz so hoch gebaut, hafen, kultur, voller asiaten, nette shops, bars...aber jetzt nichts besonderes. Vielleicht waren wir auch einfach in den falschen ecken...

Was uns sehr auffällt ist die presenz der maori. Sie gehören sehr zum stadtbild mit ihren baggyhosen in übergröße und fallen durch ihre großen, oft wuchtigen körpergestalten auf. David hat irgendwo gelesen, dass über 40% der maori stark übergewichtig sind, womit sie sogar die amis toppen würden. Wir fragen uns warum das so ist... man weiß es nicht so genau. Es gibt genetische erklärungsansätze, andere sagen, dass die umstellung von der traditionellen zur westlich-orientierten ernährung (zuckerreicher, fettreicher... ) in so kurzer zeit erfolgte, dass der organismus nicht genügend zeit hatte, sich anzupassen. Wie auch immer... man sieht viele, ca. 15% der bevölkerung ist maorischer abstammung, sie hören offenbar gerne rap/hiphop und gehen gerne in die kirche und singen maorische kirchenlieder 😊 für uns war es auch interessant zu erfahren, dass die maoris die ersten siedler in neuseeland waren. Sie leben erst seit dem 13. Jahrhundert hier und kamen von polynesischen inseln. D.h. sie besiedelten die inseln ca. 300 jahre vor den europäern.

Fast alle schilder sind außerdem zweisprachig, auf der straße, im krankenhaus, es gibt maorische schulen...die maorisprache ist amtssprache sowie auch die englische sprache. also so ganz allgemein ist ihre situation auf den ersten blick viel besser als die vieler aborigines in australien, die in den städten oft schlecht "integriert" in der neuen australischen mehrheitsgesellschaft leben. So war zumindest unser eindruck. 

Das wetter hier als wechselhaft zu bezeichnen, wäre wirklich untertrieben. Die größte konstante war bisher heftiger regen, wenn er dann mal pausiert, ist der wechsel zwischen sonne, wolken und neuem regen höchst rasant 😉 viel wind ist auch dabei. Kalt ist es aber nicht, bisher immer über 20 grad. So richtig kaltes wetter gibt es hier auf der nordinsel wohl nicht, sondern nur auf der südinsel. Die hostelkatze freut sich jedenfalls über den ganzen regen, weil dann alle im wohnzimmer sitzen und mit ihr schmusen 🐱

Wir haben jetzt erstmal genug von der stadt und freuen uns sehr, dass es morgen wieder in die natur geht!

Noch was ganz anderes: unsere flüge nach australien und neuseeland haben wir online bei einem reiseanbieter mit günstigen preisen gebucht, also nicht direkt über die fluggesellschaft. Ein fehler, den wir, vorallem ich, bereut haben. Es ging damit los, dass sie mich am frankfurter flughafen erst nicht fliegen lassen wollten, weil mein nachname von besagtem reiseanbieter falsch im system gespeichert wurde. Der name muss logischerweise mit dem im pass übereinstimmen. Es fehlten allerdings die punkte auf den umlauten...wofür ich nun wirklich nichts konnte. Da der flug aber nicht direkt über die gesellschaft gebucht worden war, haben sie mir mehrfach versichert, dass sie nichts tun könnten. Ich müsse bei dem reiseanbieter anrufen. Also gut, ewige warteschleife, blanke nerven, dann schlechte verbindung mit jemandem...verstehe kein wort, lege auf. Meine rettung ist eine völligst entnervte spanierin, die für die fluggesellschaft arbeitet. Sie haut wirklich lange irgendwelche nummern in ihre tastatur, schimpft über reiseanbieter generell und über unseren im speziellen, telefoniert hin und her, ich blicke nicht, was sie tut, aber es fuktioniert 😄 

Die habens tatsächlich auch bei dem ticket nach neuseeland geschafft, meinen nachnamen falsch zu schreiben. Um uns diesen stress bei dem flug nicht noch einmal geben zu müssen, gehen wir in brisbane rechtzeitig zum flughafen und versuchen die angelegenheit vor ort zu klären. Die fluggesellschaft weist jegliche verantwortung von sich, aber sie lassen mich von einem festnetz den reiseanbieter in spanien anrufen. Für die korrektur der punkte auf den umlauten durfte ich 80 euro lassen...was echt unfassbar ist, da es deren fehler ist und nicht meiner. Aber ich habe keine andere wahl, wenn ich fliegen und nervenkitzel kurz vorm abflug vermeiden will, also zahle ich. Die moral der geschichte: bucht eure flüge direkt über die fluggesellschaft oder bei einem anbieter eures vertrauens. Günstige preise sind verlockend, aber es ist den stress nicht wert.

Nuestro viaje a traves de Nueva Zelanda comienza en Auckland, que situada al norte de la isla norte la ciudad, es la ciudad mas poblada del pais con 1.4 millones de habitantes. El pais en total tiene 4.5 millones de habitantes.

Nuestro hostal 'Bamber house' esta situado a unos 40 minutos andando del centro, ya que nos apetecia estar en una zona algo mas tranquilos. Al lado del hostal se encuentra el monte Eden, un volcan inactivo que todavia conserva su crater, desde donde se tiene una vista de toda la ciudad.

La ciudad es bastante tranquila en comparacion con Brisbane o Sydney en Australia y sin tantos rascacielos. Hay multitud de restaurantes asiaticos, pequeños cafes, calles con personalidad y bonitas tiendas donde ir de compras.

Llama la atencion el numero de personas de etnia maori que se pueden ver, ya que en Australia ver a gente con rasgos aborigenes no es del todo facil. Aqui son un 15% de la poblacion y su idioma es considerado como cooficial, estando la señalizacion en ambos idiomas, por ejemplo. Tiene sus propias iglesias y casas comunes donde desarrollar sus actividades culturales. Tambien llama la atencion el tamaño tan grande de las personas de esta etnia, y no pudimos evitar buscar en google el por qué. Parece ser que el 41% de los maories es considerado obeso, y supera al ratio de los estados unidos que es del 37%. Hemos encontrado multitud de diferentes respuestas, pero la que más nos ha convencido es el cambio de dieta tan brusco que sufrieron con la llegada de los europeos. Por supuesto tambien parece que hay un componente genetico.

Otro dato curioso es que los maories no estan desde hace tanto tiempo en la isla, ya que llegaron entre el 1000 y 1200 D.C.

El tiempo de momento no esta siendo el mejor. Esta siempre nublado, con lluvias fuertes y tambien ligeras o con viento o con calor y humedad. Parece que siempre pasa algo. Por suerte la temperatura se mantiene por encima de los 20 grados.

Ya hemos pasado 3 dias en Auckland y con eso es suficiente. Ahora lo que nos apetece es coger mañana el coche y ver la naturaleza.