Tag 2 + 3 - Maraetai

Der Weg nach Beachlands bzw. Maraetai war länger als gedacht.

Mit frohen Mutes bin ich von Ambury Regionalpark (der schönen Farm in Auckland) losgefahren. Nach rund 10 Kilometern war ich aus dem gröbsten Stadtverkehr raus, das hieß aber, dass es wahnsinnig hügelig wurde. An einigen Stellen so steil, dass ich das Fahrrad schieben musste. Jetzt weiß ich, was in den Reiseführern liebevoll, hügelige Landschaft genannt wird.

Nach rund 50 anstrengenden Kilometern erreichte ich den Omana Regional Park. Diesmal war es keine Farm, dafür aber ein von Dave und Shelly nett geführter und super sauberer Campingplatz direkt am Meer. Aufgrund meiner zunehmend starken Erkältung habe ich überlegt, dass die ich die tolle Aussicht nutze und mir einen Tag ruhige gönne. Ehrlicherweise spüre ich den Jetlag auch noch ein wenig. Den Tag habe ich genutzt, um meine Ausrüstung zu kontrollieren, zu lesen, durch das kleine Örtchen Maraetai zu fahren und in einem netten Café am Meer einen tropical Smoothie zu trinken. Das war hervorragend! In einem auffallen bunten Bus saß Georg, es war eine mobile Bücherei, die die Küstenorte rund um Auckland abfährt, damit vornehmlich die Kinder / Ältere ständig mit neuen Büchern versorgt werden. Eine tolle Initiative!

Hoffentlich bin ich morgen früh fit genug, um den Weg nach Clevedon bzw. Orere Point zu meisten. Laut Karte gibt es zwar ebenfalls Hügel, aber nur zwei kräftige Anstiege. Ich bin gespannt.