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Vietnam - Tag 10

Veröffentlicht: 29.05.2017

28.05.2017

Ein Tag der als Tag zur Entspannung eingeplant war und doch ganz anders verlief. Nachdem wir bereits um kurz nach 7 von dem, mittlerweile vertrauten, Geschrei von chinesischen Kindern geweckt wurden, war der Start in den Tag sofort vermiest. Gegen Mittag schlugen wir den Weg zu "unserem" Kiosk ein, um uns zu stärken. Dort zeigte uns der Inhaber eine vietnamesische Spezialität, den Sugar Cane Juice, also Saft aus Zuckerrohr. Dies ist so lecker, dass ich es inzwischen zu den Top 3 der besten Getränke zählen würde, die ich jemals getrunken habe -und das ganze für 5.000 Dong (20 Cent). Ich glaube es liegt auch mit an diesem Getränk, dass der Kiosk dermaßen gut besucht ist. Gegen Nachmittag verschlug es uns wieder an den Pool, an welchem wir um 5 eine Massage bekommen sollten. Der Pool war jedoch schon wieder von einer Horde kreischender chinesischer Kinder eingenommen, welchen es auch richtig Spaß machte andere Urlauber und auch uns mit ihrer Wasserpistole zu beschießen. Diese Handvoll Kinder machte ungelogen 10 mal mehr Radau als jeder Kindergarten in Deutschland und die Eltern haben von Erziehung und Durchsetzungsvermögen so viel Ahnung wie eine Ameise vom Paddelboot fahren. Nachdem dies jetzt schon der 4. Tag in Folge war, an welchem der Poolbereich quasi nicht zu betreten war, reichte es uns. Wir sagten kurzerhand die Massage ab. Denn wir hatten keine Lust uns in einem Kinderspieleland massieren zu lassen. Gleichzeitig ließen wir an der Rezeption unseren kompletten Frust raus (natürlich in perfekten Englisch 🙈) und drohten mit einem frühzeitigen Check-Out. Denn das Hotel wurde als ruhig und perfekter Ort der Entspannung beschrieben und nicht als Spieleparadies für Kids auf Ecstasy. Die Rezeptionistin verstand unseren Ärger doch wusste sich zunächst auch nicht zu helfen. Nach kurzer Bedenkzeit bot sie uns die Suite des Hotels an, in welcher es zwar nicht unbedingt leiser ist, aber doch recht luxuriös. Zusätzlich versprach sie uns das die Krawall-Familien am übernächsten Tag abreisen. So gingen wir den Deal ein und hoffen das spätestens in 2 Tagen endlich etwas Ruhe herrscht. 


Beim abendlichen Workout versuchten wir anschließend unsere Gemüter etwas abzukühlen und uns den Urlaub nicht verderben zu lassen. 


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