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Phnom Penh Tag 12

Veröffentlicht: 18.11.2018

Letzter Tag auf der schönen Insel, abends noch kurz diskutiert ob wir länger bleiben wollen. Vielleicht war es dann doch die Aussicht auf sauberes und warmes Wasser welches uns zur Weiterreise trieb. Das schlimmste war eigtl. die Badehose gegen eine normale Hose zu tauschen und wieder Schuhe zu benutzen. Naja man gewöhnt sich ja an alles. Gefrühstückt, Tasche schnell gepackt, und letzte Zeit bis zur Abreise in der Hägematte bzw. vor unserem Bungalow verbracht. Per Speedboat zurück nach Sihanoukville. War diesmal leider pünktlich, so mussten wir an der Busstation noch 2 Stunden auf den Bus warten. Kann ja keiner ahnen das hier mal was pünktlich ist. So konnte wir uns wenigstens Sihanoukville noch kurz anschauen. Was eine Dreckstadt das geworden ist, früher ein Kurort für Kambodschaner mit recht ansehnlichem Strand und kleineren Hotels. Jetzt bauen chinesische Investoren hier Macau 2.0 mit chinesischen Arbeitern und Baumaterialien. 100 weitere Casinos sollen hier noch entstehen. Eine einzige riesige Baustelle und bereits alle Restaurants und Läden auf chinesisch. Hoffentlich bleiben die beiden Koh Rong Inseln davon verschont. Laut Aussage eines deutschen Auswanderer ham viele Chinesen aber zu großen Respekt vor Wasser und ertrinken regelmäßig im knietiefen Wasser. Hab ich erst fürn Scherz gehalten, auf Koh Rong waren aber tatsächlich die Chinesen im seichten Wasser mit Rettungswesten unterwegs. Naja, Bus bzw. Van kam dann auch irwan. Bis auf Brian aus Australien dann auch nur Chinesen an Bord. Durchgehend am telefonieren, Sprachnachrichten verschicken, Spiele auf höchster Lautstärke spielen. Was man halt so macht auf einer 6 h Fahrt. Gut das deren deutsch eher limitiert war. Brian war schätzungsweise 60, lustiger Typ. Ihn ham wir drei Tage später in Phnom Penh am Flughafen wiedergetroffen. Zufälle gibt’s. Gegen Abend dann unser Hotel erreicht, kurz frisch gemacht und noch nett gespeist. Am nächsten Tag stand mal wieder etwas Kultur auf dem Programm. 

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