Melanie
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Dreizehnter und Vierzehnter Stopp: Kaikoura und Picton

Veröffentlicht: 21.01.2019

Um ehrlich zu sein, mussten wir erstmal wieder ins reisen kommen! Durch die Arbeit waren wir einen Monat lang an dem gleichen Ort und da "verlernt" man das reisen irgendwie, klingt komisch aber so war's eben. 

 Von Christchurch aus ging es für uns nach Kaikoura. Kaikoura soll bekannt für das sehen von Wale und Robben sein. Eine geführte Tour in der man Wale und Robben sehen soll, wollten wir aus verschiedenen Gründen nicht machen. Da es aber einen "Coastal Walkway" geben soll, bei dem man auch Wale und Robben sehen sollte, witterten wir dort unsere Chance. Knapp 13km lang war der "Costal Walkway". Und es war wirklich schön! 


Entlang der Küste, verlassene Ortschaften und der reinsten Natur, sind wir bis zum östlichsten Punkt von Kaikoura gelaufen. Einen kleinen Aufstieg hoch und wir waren am "Point Kean Viewpoint". Es dauerte nicht lange und wir haben tatsächlich Robben gesehen. Zwar nicht an Land, aber schwimmend im Wasser. 


 Auf dem Foto habe ich versucht es festzuhalten, aber leider waren sie zu weit weg. 

"Jetzt noch Wale, dass wäre das Highlight für uns", sagten wir zueinander. Unsere Blicke folgten dem Tour-Boot. Das Boot fuhr weiter nach links, wir sind aber mit unserem Blick auf der Stelle geblieben. Und tatsächlich haben wir Wale gesehen! Es war total schön die Flossen aus dem Wasser kommen zu sehen 😍


Das Bild ist aus einem Video geschnitten, deshalb erkennt man es kaum.

Nach unserem Highlight in Kaikoura ging es für uns nach zwei Nächte weiter in den Norden: nach Picton! 

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 Picton ist wirklich eine süße kleine Hafen-Stadt. Leider gibt es dort nicht so viel zu machen und Museen über die Schifffahrt interessieren mich eher weniger. Aber es gab ein Track Namens "Tirohanga Track". Dieser soll einem einen wunderschönen Überblick über Picton geben. 1.5h den Berg hochlaufen hat sich definitiv gelohnt. Ich habe selten einen so wunderschönen Überblick über einen Hafen gehabt. 


 Am Folgenden Tag haben wir einen Strand-Tag gemacht! Es war so wunderschönes Wetter. Und auch das Meer war nach kurzer Überwindung gut zum schwimmen. 


 Was total witzig war, war der Moment in dem wir mit geschlossenen Augen am Strand lagen und auf einmal hörte ich eine Ziege meckern. Kurz darauf kam eine Herde von Dudelsack Spielern entlang der Küste. 

 Am Nachmittag haben wir dann unsere weitere Route geplant. Die Route zu planen ist wirklich anstrengend, dass unterschätzt man immer wieder. Aber auch dass haben wir geschafft. 

 Alles Liebe und wir hören voneinander:)

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