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Ankunft Nordinsel

Veröffentlicht: 04.05.2018

In Wellington haben wir uns die Stadt angeschaut und sind dann Richtung oben nach Whanganui gefahren. Dort suchten wir uns einen kostenfreien Campingplatz aus. Dieser war mitten in einem Nationalpark. Dort angekommen dachten wir uns nichts dabei usb stellen uns in die Wiese. Niemand anders war sonst auf dem Campingplatz. Als es abends stark angefangen hat zu regnen und wir nochmal kurz raus mussten stellen wir fest das die ganze Wiese aufgeweicht war. Wir wollten dann um parken auf den Kiesweg, nicht das wir am nächsten Tag nicht mehr raus kommen wenn es die ganze Nacht weiter regnet! Wollte rückwärts fahren und merkte schon das wir mit einem Reifen fest hingen und es nicht ging! Versuchten abends eine Stunde lang eine Lösung zu finden wie wir wieder raus kommen! Haben viel ausprobiert aber es ging einfach nicht. Sind dann schlafen gegangen und haben gehofft das es am nächsten Tag besser aussieht. Am Morgen sind wir raus und es war eher schlimmer! 3 Stunden haben wir versucht dort selber raus zu kommen! Des Ende des Lied war das wir an einem kleinen Abhang an einem Baum fest steckten und wir nicht mehr wussten was wir noch machen sollten! Wir reißen bäumteile raus um mit dem Auto vorbei zu kommen, versuchten alles mögliche unter die Reifen zu legen, nichts ging. Viele Autos fuhren vorbei schauten aber keiner hat angehalten. Bis dann mal 2 Autos mit Ureinwohnern anhielten und fragten ob wir Hilfe brauchen! Überglücklich waren wir das die uns helfen wollten. Erst versuchten die es mit einem Seil und einem Auto uns raus zu ziehen, Seil rieß ab. Dann holten sie noch ein längeres Seil und zogen uns mit 2 Autos aus unserem Schlamassel raus! Wir komplett nass, dreckig und kaputt, nur noch ab ins Auto auf den nächsten gescheiten Campingplatz. Duschen und essen und erstmal entspannen von diesem krassen Erlebnis.

Heute waren wir im Egmount Nationalpark und haben einen 2 stündigen Wanderweg zu dem Mount Taranaki gemacht. Es ging durch Wald halb hoch und dann konnte man die Spitze vom Berg betrachten. Das ist ein rießen Vulkan der eingebetet ist in lauter Wolken. Danach machten wir einen Stopp in New Plymoth, dort waren alle Strände mit Schwarzen Sand.

Letzter Halt war bei den 3 Sisters. Das waren 2 große Felsbrocken mitten im Meer, die 3te ist schon zusammen gefallen.

Am nächsten Tag sind wir weiter gefahren Richtung Mount Tongario. Das ist ebenfalls ein Vulkan wo man verschiedene Wanderungen machen kann. Wir sind zum Informationszentrum gefahren um uns zu informieren welche Wanderungen man alles machen kann! Da es am Mount Tongario blau gefärbte Seen gibt, entschieden wir uns für eine Wanderung zu diesen Seen. Anscheinend eine Wanderung von 5 Stunden one way. Da wir einmal die falsche Abzweigung genommen haben sind wir leider nicht bei den Seen raus gekommen. Aber sind trotzdem insgesamt 4 1/2 Stunden gewandert am Mount Tongario entlang. Recht schöne Strecke, mit über Bäche drüber hüpfen und bissle klettern. Abends sind wir nur noch erschöpft ins Bett gefallen.

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