Tag 45: Pitcairn - Auf den Spuren der “Meuterer der Bounty”
Veröffentlicht: 09.12.2022
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Nach unserem Misserfolg mit der Osterinsel sind wir jetzt außerplanmäßig auf dem Weg zur Pitcairninsel. Was wir darüber bisher wissen:
Pitcairn gehört zu Großbritannien; das Wasser ist laut einem Gutachten das sauberste der Welt; alle drei Monate kommt ein Versorgungsschiff; heute leben ca. 40 Nachkommen der Meuterer der Bounty auf der Insel. Und: Marlon Brando hat hier seine dritte Ehefrau beim Filmdreh kennengelernt und später auf einem Nachbaratoll das Luxusressort „The Brando“ errichtet.
Die Insel ist viel zu klein (1,5 km breit, 3,5 km lang) und die Anlegestelle zu flach, als dass wir selbst mit unseren Tendern anlegen können. Laut Kommunikation mit den Einwohnern wollen diese mit ihren zwei kleinen Booten zur AIDAmar kommen, um Honig und Fisch gegen Tiefkühlpizza und so weiter zu tauschen. Die Chancen sind bei dem aktuellen Wellengang etwa 50 zu 50. Sie bieten auch an, unsere Pässe mit einem exklusiven Stempel für 20 USD abzustempeln. Das fühlt sich nach gewieften Handelspartnern an. Sie scheinen auch inflationäre Behördenstrukturen implementiert zu haben, es gibt laut unserem Kapitän einen Einwanderungsminister, einen Gesundheitsminister und auch einen Anlegeminister, mit denen er bisher schon regelmäßig im E-Mail Austausch steht.
Ungefähr die Hälfte der Inselbewohner kam eben an Bord, hat einen Markt aufgebaut und auch einen Vortrag gehalten. 2 1/2 Stunden später legen die Insulaner wieder ab. Nach einer Umrundung der Insel machen wir uns auf den Weg nach Papeete.
Pitcairn gehört zu Großbritannien; das Wasser ist laut einem Gutachten das sauberste der Welt; alle drei Monate kommt ein Versorgungsschiff; heute leben ca. 40 Nachkommen der Meuterer der Bounty auf der Insel. Und: Marlon Brando hat hier seine dritte Ehefrau beim Filmdreh kennengelernt und später auf einem Nachbaratoll das Luxusressort „The Brando“ errichtet.
Die Insel ist viel zu klein (1,5 km breit, 3,5 km lang) und die Anlegestelle zu flach, als dass wir selbst mit unseren Tendern anlegen können. Laut Kommunikation mit den Einwohnern wollen diese mit ihren zwei kleinen Booten zur AIDAmar kommen, um Honig und Fisch gegen Tiefkühlpizza und so weiter zu tauschen. Die Chancen sind bei dem aktuellen Wellengang etwa 50 zu 50. Sie bieten auch an, unsere Pässe mit einem exklusiven Stempel für 20 USD abzustempeln. Das fühlt sich nach gewieften Handelspartnern an. Sie scheinen auch inflationäre Behördenstrukturen implementiert zu haben, es gibt laut unserem Kapitän einen Einwanderungsminister, einen Gesundheitsminister und auch einen Anlegeminister, mit denen er bisher schon regelmäßig im E-Mail Austausch steht.
Ungefähr die Hälfte der Inselbewohner kam eben an Bord, hat einen Markt aufgebaut und auch einen Vortrag gehalten. 2 1/2 Stunden später legen die Insulaner wieder ab. Nach einer Umrundung der Insel machen wir uns auf den Weg nach Papeete.
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