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Sydney - von Kängurus zur tödlichsten Spinne der Welt

Veröffentlicht: 16.11.2017

Mal wieder ein erstes Mal - was auf dieser Reise schon fast nichts neues mehr ist. Das erste Mal Australien. Auf dem Weg nach Neuseeland hab ich einen Zwischenstopp in Sydney gemacht. Ich muss sagen, Australien hat mich nie wirklich gereizt. Es könnte daran liegen, dass hier fast alles versucht einen zu töten. Aber ich habe gehört es gibt Menschen, die die Reise in dieses gefährliche Land überlebt haben:) also gut. Mein Hostel ist super zentral gelegen, direkt im Business District und ich komme überall zu Fuss hin- perfekt. Das erste was mir auffällt - es ist arschkalt. Gerade der erste Tag war super windig. Natürlich geht es zu erst zum Opernhaus. Der Hafen ist super schön, die Stadt auch. Ich kann nicht sagen, dass ich mich verliebt habe, aber schön ist es. Natürlich muss ich jetzt auch in Sydney surfen, wo kann man das besser tun als in bondi beach. Bin offenbar überall. Bondi beach-  Puhh Wer weiß was schief lief aber mir hat es überhaupt kein Spass gemacht. Der Surflehrer war mehr damit beschäftigt seine Haare nass zu machen und zurück zu werfen, als mit irgendetwas anderem. Es war auch sehr voll, und das erste mal nach dem Unfall wieder auf dem Brett. Die 90 Dollar hätte ich mir wirklich sparen können. Aber gut. Am nächsten Tag bin ich mit Fähre nach Manly Beach gefahren. Unfassbar schön. Toller Strand. Alleine die Fahrt war traumhaft schön. Die Landschaft hat es echt in sich. Am nächsten Tag hab ich eine Tour zu den Blue Mountains gemacht. Das frühe Aufstehen hat sich definitiv gelohnt. Als erstes haben wir Kängurus gesehen. Wir könnten ziemlich nah rangehen. Einfach so in freier Wildbahn. Diese Tiere sind ziemlich Cool, die können sehr gut schwimmen und die können die Entwicklung ihres Embryos stoppen. Känguru sind sofort nach der Geburt wieder Empfängnis bereit, allerdings kann immer nur ein Baby im Beutel sein. Also wird beim Embryo solange Pause gedrückt bis Platz für das nächste Baby ist. Danach sind wir weiter zu den Blue Mountains gefahren. Diese Berge haben ihren Namen von dem lichtschimmer der sie umgibt. Es gibt dort sehr viele Eukalyptusbäume, deren verdunstete Öl zusammen mit Sonnenstrahlen, den blauen Schimmer ergibt. Wir haben 2 Wanderungen im Nationalpark gemacht. Auffällig sind die vielen kleinen Löcher überall auf dem Boden und in der Wand. Das sind Tunnel, also die Häuser der Tunnelspinne. Die giftigste Art lebt in wie kann es anders sein- den Blue mountains. Ich muss denk ich nich erwähnen, dass es mich danach überall gekribbelt hat. Zumal diese spinne sehr angriffsbereit ist und einen jagt und versucht zu beisen. Nunja solange man aber keinen Stock oder Finger in den Tunnel hält, ist alles gut und auch ich habe überlebt. Wir hatten einen super Guide, die hat sehr viel erklärt und ich hab viel gelernt. Auf dieser Tour habe ich 3 Mädels kennen gelernt mit denen ich die restlichen Tage verbracht hab. 


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