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Reisen allein

Veröffentlicht: 08.11.2017

Wie allein ist man, wenn man allein reist. Nunja irgendwie ist man nie allein. Zumindest war ich von den Tagen, die ich unterwegs bin nur sehr selten allein. Erst eine Gruppenreisen, dann hostels und ein surfcamp. Die letzte Woche in Bali war ich jedoch allein unterwegs. Ich war in einer surferstadt namens uluwatu. Ein echt cooler Ort. Meine Unterkunft lag etwas außerhalb, also eine halbe Stunde zu Fuß in die Stadt- naja den Ort. Es war aber wunderschön zu laufen. Affen überall an den Seiten der Straßen und verwinkelte Gassen. Ich hab eigentlich den Strand gesucht, aber leider keinen Zugang gefunden- nur Klippen. Der Weg hat mich aber zu einem kleinen yoga retreat Center mit Restaurant geführt. Sehr gutes Essen. Alles organisch und auf Wunsch vegan. In dem Restaurant habe ich auch das Paar aus meinem surfcamp wieder getroffen. Und wieder man ist eigentlich nie allein. Wir haben dann noch zusammen Zeit verbracht. Abends war ich in einem Tempel zu einer traditionellen Tanzaufführung bei Sonnenuntergang. Da ich selber mit dem Roller nicht fahren wollte, hat mir einer der Mitarbeiter eine Mitfahrgelegenheit organisiert. So konnte ich trotzdem das Roller fahren erleben ohne selbst fahren zu müssen. Mega:) der Tempel ist am Ende einer Klippe und voller Affen. Die Sonne ging langsam unter. Kurz vor der Aufführung kam der Sprecher und hat etwas über den Tanz erzählt. Zu der Zeit war der Vulkan Mt agung gerade wieder sehr aktiv und es drohte ein ausbruch. Also hat uns der Moderator gebeten mit ihm zu beten, das nichts passiert. Also haben wir alle gebetet. Ich selbst bin nicht gläubig, wurde  auch nich so erzogen und dennoch. Die Rede über das Leben und die Welt des Moderators und das gemeinsame Gebet in Sonnenuntergang hat ne magische Stimmung erzeugt. Und naja was soll ich sagen. Es gab keinen Ausbruch. Die Aufführung war sehr schön. Ohne Musik nur mit huh lauten und klatschen der Tänzer. Es war eine schöne Vorstellung und ein toller Tag. Die letzten Tage meines Bali Aufenthaltes hab ich in ubud verbracht. Ubud ist sehr spirituell und touristisch zu gleich. Ich hatte dort ein ganzes Hostelzimmer mit zehn Betten für mich allein. Am ersten Tag war ich ihm mokeyforest. Überall Affen. Total niedlich aber man muss aufpassen. Ich hatte eine wasserflasche mit, die kurz vor Ende zu einem Kampf zweier Affen auf meiner Schulter führte. Das war tstsächlich etwas beängstigend. Aber gut das Wasser hätte ich wohl gar nicht mit rein ehmen dürfen also verdiente Strafe. In ubud hatte ich fast jeden Tag eine Massage, eine Wohltat für meine Schulter und meinen Rücken:). Da das Paar auf nach ubud gefahren ist, haben wir eine Tour zusammen gemacht. Wir sind zu einer traditionellen Reinigungsstätte gefahren und zu einem Wasserfall. Es war ein toller Tag und ohne die beiden hätte ixh die Tour wohl nicht gemacht. Ich bin jetzt mehr als die Hälfte der Zeit unterwegs und hab mich nur alleine gefühlt. Es waren immer freundliche Menschen da und viele neue Freunde. Ich kann nur hoffen dass das so bleibt. Und so hab ich in einem kleinen Beitrag übers Reisen alleine auch noch meine letzten Tage in Bali untergebracht. Sneaky ay:)

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