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#Katikati - Auckland: week 5

Veröffentlicht: 16.11.2016

Montag, 07.11.2016

Wir wollten uns morgens wie immer ein Frühstück zubereiten. Leider waren die notwendigen Utensilien auf dem Campingplatz nicht vorhanden. Schließlich fanden wir glücklicherweise eine recht alte rostige Pfanne. Schien aus der Nachkriegszeit zu sein. Wir kramten unser Plastikbesteck aus und begannen auf umständliche Weise Eierspeis zu kochen und Toasts mit Haselnusscreme zu essen. Natürlich ohne Teller. Frühstück auf hohem Niveau eben. ;) Nach unserem Frühstück wuschen wir unsere Wäsche, da die Waschmaschinen auf dem Campingplatz recht gut aussahen. Nur an den Trocknern mangelte es, wie sich dann herausstellte. Na super. und was jetzt? Wir packten den Wäschehaufen und brachen auf. Nur wohin? zunächst einmal Wäsche trocknen. "Thames ist groß", schoss es mir ein. Auf nach Thames. Wir starteten in eine Laundry und es dauerte 22 Minuten und die Wäsche war super schön trocken. Unser nächster Plan hieß: "Campingausrüstung" kaufen. Wir duesten zum Warehouse, schnappten uns einen Einkaufswagen und begannen mit unserem Rieseneinkauf. An der Kasse staunten wir nicht schlecht. Beinahe 300 Dollar gingen fuer die Campingausruestung drauf. Nun waren wir erstmal hungrig. Wie gut, dass McDonalds gleich neben dem Warehouse war. Nach unserem tasty Burger nutzten wir das free Wifi von Mci aus und schrieben unsere Reiseblogs. Danach starteten wir zu Pak n Save und taetigten einen Grosseinkauf. Schliesslich mussten wir uns einen Bleibe fuer die Nacht suchen und duesten Richtung Tauranga. Auf dem Weg fanden wir einen coolen Parkplatz, sogar mit oeffentlicher Toilette, wo wir uns niederliessen. Wie gut, dass die Bibliothek gleich nebenan war. So konnten wir auch das Wlan von der Bibliothek abzapfen. Geschafft von dem heutigen Tag fielen wir gluecklich in unsere Campingsessel, bereiteten uns unseren ersten Tee mit unserem neuen Campingcooker zu und genossen unser mitgebrachtes Couscous von Pak n Save. Was fuer ein erfolgreicher Tag :)

Dienstag, 08.11.2016

In der Frueh suchte ich zunaechst die Toilette auf. Oh du mein Guete, wie cool war das denn? Ein sprechende Toilette, die dir verraet, was du als Naechstes tun sollst :D ich musste lachen. :D Wir fruehstueckten Croissants und Tee im Auto, da es sehr windig und kuehl war. Waehrend wir so im Auto sassen, klopfte es ploetzlich an der Scheibe. Wir zuckten zusammen. Schliesslich oeffnete ich das Fenster. Ein junger deutscher Bursch bot uns zwei Sackerl voll Essen an, weil er und seine Freundin heute abreisten und sie alles sonst wegwerfen wuerden. Was fuer ein Glueck :D der Tag konnte nicht besser starten. Wir konnten es nicht glauben. :D Ungeoeffnetes Nutella, Chips, diverse Saucen, Nudeln, Reis und vieles mehr. Vergnuegt machten wir uns weiter auf den Weg Richtung Tauranga. Wir hatten wie immer keinen Plan, was wir heute anstellen wollten. Ploetzlich hatte Bibi die Idee am Waihi Beach zu halten. Warum nicht? Gesagt – getan. Dort chillten wir uns zum Strand. Die Sonne schien auf unser Gesicht, der Wind blies durch unser Haar. Es war ein herrlicher Tag. Wir tratschten ueber Dies und Das und vergassen dabei voellig die Zeit. Um halb sechs abends machten wir uns schliesslich weiter auf den Weg nach Tauranga. Wo wir schlafen wollten, wussten wir bis dato noch nicht. Wo es uns gefiel. :D In Katikati stoppten wir schliesslich und uebernachteten auf einem Camping Holiday Park, wo es sogar inkludierte Warm Water Pools gab. Wir kochten Gnoccis mit Kaese mit unserem neuen coolen Campinggeschirr und chillten uns danach in unser Bettchen.

Mittwoch, 09.11.2016

Wir starteten den Morgen mit leckeren Pancakes und Muesli. Heute wollten wir die Bird Gardens in Katikati besuchen. Gesagt – getan. Wie gut, dass es dort free Wifi und ein Kaffeehaus gab. Verlockend. Wir bestellten uns zunaechst einen Kaffee und checkten Jobs auf diversen Jobportalen. Es war nicht so einfach. Wir packten unseren ganzen Mut und riefen die Arbeitgeber sogar an. Yes. Bibi checkte zwei Bewerbungsgespraeche fuer Marketingjobs in Auckland. Ich war leider nicht so erfolgreich. Vertieft in unseren Bewerbungen, ertoente ploetzlich ein schriller Laut neben uns. Was war denn das? Ein riiiiiiiiesen Strauss wanderte die Stiegen zum Kaffeehaus herauf. Sein Schweif schien gar nicht mehr aufzuhoeren. Du meine Guete, was fuer ein prachtvolles Federkleid er trug. In allen Farben schimmerte es. Wir schossen natuerlich gleich viiiiiele Fotos. Wir packten unsere Sachen und wollten durch die Gärten spazieren. Aber, das mussten wir nicht einmal, da uns eine ganze Schar voll Voegel entgegen kam. Die Tauben flogen um mein Gesicht und setzten sich auf meinen Backpack. Es war beinahe unmoeglich weiterzukommen. Die Enten zwickten uns in unsere Zehen. Gleichzeitig mussten wir darauf achten, die kleinen Kuecken nicht zu zertreten. Schliesslich gelang es Bibi und mir ueber Umwegen in die Gärten zu kommen. Wir schlenderten die Wege entlang und waren komplett fasziniert, welch lustig ausschauende Voegel wir zu Gesicht bekamen. Gegen Vier brachen wir auf zu unserem Couchhost. Nachdem wir unser Maori-Erlebnis verdaut hatten, trauten wir uns wieder Couchsurfing zu machen. Ganz abseits von Katikati bogen wir in eine Schotterstrasse und folgten dieser, bis wir schliesslich auf der gewuenschten Farm landeten. Diese befand sich auf einem kleinen Berg. Von dort aus, konnte man ueber ganz Katikati blicken. Was fuer ein View :D unser Couchhost, Marianne kochte sogar fuer uns. Schnitzel :D mmmmmmh dachten wir uns. Endlich wieder ein leckeres Essen. Das Dinner war jetzt nicht das gelbe vom Ei, aber es war durchaus geniessbar. Wir unterhielten uns noch mit Iden und Marianne ueber diverse Themen unter anderem auch ueber Politik. Danach versprachen wir ihr den Abwasch zu taetigen. Das war gar nicht so leicht bei den Pfannen, die sie aus den 1960ern hatte :D

Donnerstag, 10.11.2016

Als wir aufwachten, waren Marianne und Iden schon weg. Derweil wollten wir uns noch bedanken. Egal. Heute mussten wir unsere Plaene komplett umdrehen. Wir hatten naemlich zwei Bewerbungsgespraeche in Auckland. Das hiess….. auf nach Auckland. Auf einem Parkplatz fruehstueckten wir schnell ein paar Toastbrots mit Nutella und Tee und cruisten dann weiter nach Auckland. Auf dem Weg erhielt ich ploetzlich einen Anruf von einem Hotel, bei dem wir uns ausserdem beworben hatten. Yes. Ein weiteres Bewerbungsgespräch.  In Auckland angekommen, parkten wir in einem Parkhaus, wo wir uns schick für unsere Interviews kleideten. Puh. Total unter Zeitdruck eilten wir zum ersten Gespräch im Kiwi International Hotel. Easy going checkten wir unseren ersten Job.  juhu. Zimmermädchen  Die weiteren Bewerbungsgespräche, wo es um Marketingjobs ging, waren schon anspruchsvoller. Bibi und ich bewältigten diese ganz seriös und wir wurden beide in die zweite Runde für die darauffolgenden Tage eingeladen. Yes. We did it. Wir waren beide so happy über den erfolgreichen Tag. Nach den Interviews bemerkten wir, dass wir noch nichts gegessen hatten. Schnell suchten wir einen Campingplatz auf. Gleich am Hafen von Auckland wolltn wir auf einem Parkplatz übernachten. Wir kochten uns eine leckere Gemüsepfanne mit Hummus und ließen den Tag Revue passieren.

Freitag, 10.11.2016

Nach einem leckeren Frühstück machten wir uns auf die Suche nach einem Campingplatz. Dank unserer App “Campermate” fanden wir einen wirklich Hübschen in Avondale, einem kleinen Vorort nördlich von Auckland City. Vormittags wollten wir die Buslinien nach Auckland City unter die Lupe nehmen. Am Nachmittag würde das zweite Interview des einen Marketingjobs stattfinden. Ich entschied mich von vorne herein, nicht teilzunehmen. Für mich war klar, dass die Marketingjobs nicht so mein Ding sind, zum Anderen wollte ich unbedingt einen körperlich anspruchsvollen Job haben. Ich freute mich schon sehr darauf Betten zu machen und Bäder zu putzen.  couldn’t wait  Bibi und ich checkten die Bus timetables und genossen dann in Auckland City einen Kaffee und Muffins. Danach huschte Bibi zum Interview und ich vertrieb mir die Zeit mit Shopping, da ich schwarze Kleidung für meinen neuen Housekeeping Job brauchte. Ich bummelte durch diverse Läden und ließ meine Gedanken schweifen. Schließlich nahm ich den Zug nach Avonale, genoss eine heiße Dusche und chillte in unserem coolen Campervan. Bibi kam erst gegen 10 Uhr ganz geschafft nach Hause. Ob sie den Housekeeping Job machen wollte, wusste sie noch nicht. Mit gemischten Gefühlen schliefen wir beide ein.

Samstag, 11.11.2016

Schon um halb sechs klingelte mein Wecker. Ich weckte Bibi und fragte, ob sie mitwolle. Schließlich rappelte sie sich auf und entschied sich, sich die Sache einmal anzusehen. Während Bibi sich fertig machte, bereitete ich uns ein leckeres Frühstück zu. Gespannt, jedoch müde düsten wir mit dem Zug in die Arbeit. Wir wurden gleich in den staff room gebeten. Dort wurden wir zunächst einmal angestarrt. Mit einem eigenartigen Gefühl setzten wir uns zu den Girls. Es dauerte nicht lange, kam eine dunkelhäutige abgemagerte Frau hereinspaziert. Unser Supervisor. In dem dunklen Kämmerchen stachen ihre weißen Augen besonders heraus. Es war angeblich ein busy day. Aha. Wir waren gespannt, was das wohl hieße. Zunächst wurden wir in Gruppen geteilt. Jede Gruppe war für einen public Bereich des Hotels zuständig. Bibi alias Bridget und ich alias Linda kamen mit Zuzana und Adela in ein Team. Wir hatten die public area über. Öffentliche Duschen und WCs. Wir waren ganz baff, als uns die zwei Mädels das System erklärten. Ein bisschen Shower Power sprühen, ein bisschen scrabben und mit Wasser abwaschen – fertig. What? Das ist alles? Bibi und ich waren geschockt. Danach wurden wir pärchenweise eingeteilt. Nun ging es darum, die Check out rooms zu reinigen. Die Betten waren mega kompliziert. Zunächst musste man sie aufheben und sie um Bettwanzen kontrollieren. Whaaaaat? Danach kamen 5 verschiedene Schichten darauf, bis schließlich der Polster folgte. What the hell... ich konnte mir anfangs nicht merken, was wann wo hinkam. Das Bad zu cleanen war zu Beginn um vieles einfacher. Nach den Check outs folgte die wohlverdiente, sogar bezahlte Lunchpause  Danach wurden wir erneut in Gruppen geteilt. Der public Bereich wurde erneut gereinigt. So wischi waschi halt. Finally. Der erste Tag war geschafft. Zur Belohnung gönnten wir uns ein Biertschi in einem belgischen Pub  hui. Die nächste Zeit war also arbeiten angesagt. Stories about work work work folgen in meinem nächsten Blog 

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