Zurück ins Kinderzimmer

Soooo, jetzt gibt es kein Zurück mehr.

An alle, die es nicht wissen, Markus und ich führen seit nunmehr knapp drei Jahren eine Fernbeziehung zwischen Trier und Darmstadt. Markus lebt in einer WG, ich konnte eine entzückende 45qm Dachgeschosswohnung (ja, 3. Stock....man zählt die Stufen) mein Eigen nennen. Da wir planen nach der Reise endlich gemeinsam in eine Wohnung zu ziehen, war es eine natürliche Idee, meine (für zwei Menschen und allen Kram, den wir besitzen viel zu kleine) Wohnung aufzugeben und nach vorne zu schauen.

Also: Meine erste eigene Wohnung ist gekündigt, ein Nachmieter besorgt und der Umzug sogar schon geschafft.

Trotz eines weinenden Auges, besser hätte es nicht laufen können! Dank bestem Wetter über Trier und den besten fleißigen Helfern (an dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank an meine Schwester Caro, Papa und natürlich auch Juli - ich weiß, es war ein hart verdienter Döner :-), war die Wohnung in 4 Stunden ausgeräumt und alles auf den Hänger verladen. Dankenswerter Weise kann ich all meine Möbel, die ich nicht verkauft habe, bei meinen Eltern unterstellen.

Bis es in ca. 4 Wochen endlich los geht, bekomme ich in meinem alten Kinderzimmer Asyl. In Kombination mit einem kaputten Auto, das schon viel zu lang in der Werkstatt steht, führt die 90cm Matratze tatsächlich dazu, dass ich mich in die Teenager-Zeit zurück versetzt fühle. Aber es ist schön, wieder Kind zu sein ;-)

Laura