Kroatien 2018
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Trogir, UNESCO Weltkulturerbe

Veröffentlicht: 24.08.2018

24. August

Nach den gestrigen, überwältigenden Eindrücken von Split, ist es nur zu verständlich dass Trogir heute schon ein wenig in dessen Schatten stand. Wir hatten ja bereits die erste Neugier gestillt und schon mal den einen und anderen Blick hinter die Stadtmauern und in die hübschen Gassen gewagt. Im Laufe unseres Urlaubs haben wir eines gelernt: die Städte am besten nach der Mittagssonne und vorm Abendessen besichtigen, denn dann ist es einerseits von den Temperaturen erträglich und andererseits füllen sich die Gassen erst zum Abendessen so richtig. So hatten wir heute einen ganz anderen und viel besseren Eindruck als vorgestern. Der 48 Meter hohe herausragende Glockenturm der zur Kathedrale hl. Lautentius und zum Mittelpunkt der Altstadt gehört war mal wieder unser erstes Ziel. Erst mal hochklettern und den Blick von oben auf die überschaubare 2000 Jahre alte Inselstadt werfen. Diesen Charme hat Trogir den Römern zu verdanken, die einen Kanal zum Festland gruben um somit ihre Stadt sicherer zu machen.

Dem Hauptportal der Kathedrale vom Bildhauer Radovan haben wir viel Aufmerksamkeit geschenkt um mit Hilfe unseres Reiseführers die unzähligen Details, Figuren und Geschichten darin zu entdecken und zu verstehen. Es ist wirklich immer wieder faszinierend was Menschen mit ihrer Hände Arbeit geschaffen haben. Man muss wahrlich nicht gläubig sein um sich dafür zu begeistern.

Ein weiters „Muss“ beim Rundgang durch die Stadt, ist die Kamerlungo Festung an der Hafenpromenade . Sie thront mit den Resten ihres Gemäuers majestätisch an der Hafeneinfahrt und hat in der Blütezeit ihres Daseins an diesem strategischen Platz mit Sicherheit  einen zuverlässigen Dienst erfüllt. Heute ermöglicht sie vor allem einen wunderschönen Rundblick auf den Hafen, die Stadt und das Umland.

Nach dem Besuch der Festungsreste und ausgedehntem Zuschauen des Treibens da unten im Hafen, schlenderten wir noch durchs Labyrinth der unzähligen, engen Gassen. Dabei haben wir auch ein bisschen gebummelt und uns für eine gemütliche Konoba zum Abendessen entschieden.

Für den Rückweg zum Campingplatz müsste es heute wieder das knatternde Boot im Mondschein sein. So konnten wir uns vom Wasser aus vom immer kleiner werdenden, abendlich beleuchteten und vom Nachtleben gefüllten Trogir verabschieden. 

Morgen ziehen wir wieder weiter. 

Antworten (2)

Alexandra
Hallo UNESCO Punktesammler!! Da hat euch Trogir wohl positiv überrascht denn euer erster Eindruck war doch :sehr touristisch und sehr überlaufen! Nun ist es doch ein schönes Teil in eurem Reisemosaik geworden! Wohin geht es jetzt ?? Euer Fortsetzungsbericht macht langsam süchtig nach der nächsten Folge! ! ! Habt weiterhin schöne erlebnisreiche Tage bei bestem Wetter und guten Campingplätzen! !! Liebe Grüße von der Kuckucksmama

Gitti
Du bist die Mega Bloggerin👍Danke für deine Kommentare... wir freuen uns immer über dein Feedback😘