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Akaroa auf der Banks Halbinsel nach Rakaia

Veröffentlicht: 02.04.2019

Der Plan, am ersten Tag nur eine kurze Strecke zu fahren um sich erstmal mit der Links-Fahrerei vertraut zu machen und die Reisemüdigkeit abzustreifen ist erfolgreich aufgegangen. Unfälle 0 : gefahrene Kilometer 146. 

Die Nacht war äußerst kurz. So ist ja der erste Blogeintrag entstanden. Am Morgen dann eines der schönsten Dinge am Van-Life; der frische Kaffee. Vergleichbar mit der Zigarette danach, so ist der Kaffe vor dem Tagesanbruch. In Ruhe erstmal schauen was man eigentlich machen wollte, oder was für Änderungen anstehen. Die Frage "War ich gut?" stellt man sich dann aber erst am Ende des Tages. Nachtrag: Empirisches am besten direkt vom Studierten Sexologen. 

Auf der Banks Halbinsel, nicht unweit von Christchurch, gibt es zwar nicht die totalen Kracher zu sehen, aber auch eine sehr einladende Scenic- /Tourist Route die ca. 33km lang sehr schöne Blicke parat hält. 

Van-Damme

Die Halbinsel ist vor langer Zeit durch Vulkanische Aktivität entstanden. Das sieht man an den zum Teil zerklüfteten, kraterartigen Hügeln. Ein paar Impressionen davon. 

Die eigenen Road movies sind die Schönsten


Pazifischer Ozean bei Akaora


Der Wind von der letzten Nacht hat sich nicht sonderlich gelegt, was dazu geführt hat sonderbare Wesen auf die Straße zu locken.

NZ Yeti oder Tio Cosa?


Auf der Banks Halbinsel gelegen ist auch eine im Jahr 1895 gegründete Käse Manufaktur.  Ein kurzer Abstecher mit Besichtigung und Probe haben sich gelohnt. Sehr lecker und auch das lokale Handwerk unterstützt. 

Barry's Bay - Käse und Wein
Für Käse ist gesorgt ... Cheesy


Auf der Streckenplanung standen neben der Tourist Route die Fahrt nach Rakaia in Richtung des Berges Mt. Hutt in das Landesinnere. Hier soll dann die für den nächsten Tag angedachte Wanderung entlang des gleichnamigen Flusses gehen. 

Die Fahrt war weniger Spektakulär. Irre lange Straßen entlang von Viehzucht und Farmen.

Posing am Rakaia Fluss


Wundersame Wesen auf der Suche nach dem nächsten Kick;

Wiederbegegnung mit dem NZ Yeti. Er scheint auf Pinienzapfen high zu sein


Erste Eindrücke vom Rakaia Fluss


Der Tag neigt sich dem Ende zu und es wird gekocht was da ist. Gezeigt werden aber nur die gesunden Sachen, da die Krankenkasse ja gegebenenfalls mitscannt.

Die Kaninchen warten schon


Zum Abschluss des Tages gelingt mir noch ein Kunststück, was gut in das anfänglich erwähnte "War ich gut?" passt.

Beim Versuch die hintere Tür vom Bett aus zu schließen, scheint mein Körpergewicht dem Bettgestell weit überlegen zu sein. Der Sieg des Gewichtes wird mit einem K.O. von drei tragenden Querstreben zelebriert. Was aber auch mein Niedergang um gut 40 Zentimeter bedeutet hat. 

And the winner is ... Ironweight

So war leider nicht mehr an Schlaf in diesem Bett zu denken. Ein Anruf beim 24 Stunden Notdienst des Vermieters ist erfolgt. Weitere Schritte werden eingeleitet.

Zum Glück hilft uns der Campingplatz Inhaber mit einem großen Brett aus, was wir als stabile Querstrebe einsetzen.

War ich gut? 


Antworten (1)

Sarah
Hey Ironweight ;-) :-) Du versüßt mir den Tag. :-D Also, anscheinend warst Du gut. Wirklich herrlich der Blog Beitrag. Habe selten so gelacht. Natürlich nicht über Dich, sondern mit Dir. ;-) Sehr schöne Fotos und tolle Eindrücke! LG aus Wob