Heute mit der Sonne aufgestanden. Die morgendlichen Vogelgesänge klingen hier doch ganz anders. Die Alpakas liegen entspannt kauend rum und nur 1, 2 Mücken stören mich auf der Veranda. Ha 7 Uhr. Perfektes Timing für die Sportschau! Dank VPN über die heimische Fritzbox kein Problem.
Für mich hat die Anpassung des Schlafrhythmus zu Hause (bis 6 Uhr morgens wach) mit dem Flug zusammen scheinbar super funktioniert.
FrühstückDas Brot in
Neuseeland ist in der Regel Recht weich, aber mit allerhand Körnern zu bekommen. Was hier als deutsches Sauerteigbrot verkauft wird ist geschmacklich tatsächlich gut, nur auf eine Kruste muss man verzichten.
Gegen 11 Uhr dann Aufbruch zum örtlichen Farmers Market in little River. Ein süßer, kleiner Markt bestehend aus ca. 10 Ständen und live Musik.
Dann ging es weiter nach Akaroa, der größten Stadt auf der Halbinsel. Die Gebäude sind überwiegend im französischen Kolonialstil gebaut und geben der Stadt eine besondere Atmosphäre. Die von uns gebuchte Schiffsrundfahrt wurde wegen technischer Probleme auf morgen verschoben. Zum Trost gab es ein Eis. Mehr Bilder vermutlich morgen wenn wir uns länger in der Stadt aufhalten.
Im Anschluss wurde es abenteuerlich. Julia wollte diverse Aussichtspunkte besuchen. Und hier fühlt man sich dann plötzlich doch in einer anderen Welt versetzt. Ein gelbes Schild -Straße wird einspurig, Tempo 40. Einspurig heißt EINSPURIG. Rein zufällig ist die Straße an einigen Stellen breiter und man kommt aneinander vorbei. Und dann besteht die Straße irgendwann nur noch aus Schotter. Wichtige und Beachtenswerte Hinweise: Schilder mit "Straße nicht geeignet für Camping Wagen und Camper Vans" sind zu beachten. Nur für 4 Rad Antrieb geeignet - ja, die meinen das so. Also wichtiger Tipp, will man nichts verpassen unbedingt einen Geländewagen nehmen. Von den 6 geplanten Punkten haben wir dann nur 2 angefahren.
Stony bay saddleWie gesagt, die Fahrt war abenteuerlich, der Ausblick unterwegs und am Aussichtspunkt aber durchaus lohnend.
Le Bons
Wunderschöne Bucht mit felsigen Klippen. Der Sand ist phänomenal fein. Das Wasser scheint in der Bucht auch Recht flach zu sein, lädt also durchaus zum Baden ein. Beim Spaziergang tauchte dann auch ein Seelöwe am Strand auf. Die haben offensichtlich wenig Respekt vor Menschen und fühlen sich nicht gestört.
Der Rückweg auf dem "Tourist Drive" bot noch zahlreiche wunderbare Ausblicke auf die Bucht.
Burger im little river Inn.
Abschluss des Tages am birdlings flat beach. Der Strand besteht aus unzähligen Flusskieseln die oft die ideale Form zum auf dem Wasser flitschen besitzen. Hier soll man auch einfach Fossilien finden können. An den 2 bisherigen Tagen war es hier aber steht's sehr windig und ungemütlich.