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Massentourismus wir kommen - erster Stopp Tulum

Veröffentlicht: 21.01.2018

Grundsätzlich beschränken sich die All-Inklusiv-Anlagen auf drei Orte an der Karibik. Cancun, Playa del Carmen und Tulum. Wobei es in Tulum noch beschaulich zugeht. Es reiht sich auch hier ein Hotel nach dem anderen, doch es handelt sich nicht um 30-stöckige Megabetonbauten. Die Stadt selbst liegt etwas im landesinneren und es gibt gute Restaurants und kleine Shops und Galerien. Auf den Straßen sind viele junge Leute unterwegs, da Tulum auch von vielen Backpackern bevorzugt wird.

Wir genossen einige Nächte in einer kleinen mit Stroh gedeckten Hütte zwischen Palmen und zwei Nächte schliefen wir in der Stadt. Aufgrund des schlechten Wetter konnten wir nicht all zu viel unternehmen. Wir fanden einige schöne Schnorchelplätz, wobei wir die wenig touristischen bevorzugten. 

Ein muss für alle Touristen ist auch die kleine Bucht Akumal. Hier kann man anscheinend Wasserschildkröten in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Schon 500 Meter vor der Bucht wurden wir vom ersten Tourguide aufgehalten, der uns etwas von geschütztem Lebensraum und nur 400 Besucher pro Tag erzählte. Die nächsten 10 Männer auf der Straße schrien alle, dass sie billiger seien. Endlich an der Bucht angekommen erklärte uns ein „selbsternannter“ Guide es dürfen nur 300 Leute pro Tag zu den Schildkröten. Und Überraschung wenn wir gleich zusagen gehören wir heute noch dazu. Für den Preis von umgerechnet 25 Euro durften wir 1 Stunde in einem abgegrenzten Bereich schwimmen. Uns wurde auch davon abgeraten die Schnorcheltour mit einer offiziellen Tauchschule zu machen, da der Service bei den vielen wartenden privaten Guides viel besser wäre. Wir waren schlussendlich so sauer auf diese korrupte und überteuerte Geschichte das wir uns Schnorchelsachen mieten und an einer anderen Stelle alleine ins Wasser gingen. 

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