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Tag 18: San Francisco

Veröffentlicht: 17.08.2016

Heute erwachten wir also in San Francisco. Zum ersten Mal brauchten wir keine Klimaanlage über Nacht im Zimmer, tendentiell eher eine Heizung. Wir nahmen erst ein kleines Frühstückchen in der Kaffeekette mit der grünen Meerjungfrau ein, um anschließend unsere 3 Tages MuniPass, um mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, in einem Eisenwarenhandel zu kaufen. Dieser Laden machte keine Werbung dafür aber laut Internet verkaufte er diese Muni-Pässe. So fühlte man sich leicht als wolle man im Eisenwarenladen frische Möhren kaufen aber sie hatten diese Pässe tatsächlich. Nachdem wir die Pässe gekauft haben, führen wir nochmal runter zum Pier 39. Wir wollten schauen ob heute mehr Seelöwen faul herumliegen. EIn paar mehr Tierchen lagen dort aber wir lernten, dass derzeit nur die faulen Männer dort rumliegen, weil die Frauchen im Sommer nach Südkalifornien gezogen sind, um ihre Jungen zur Welt zubringen. Wieder was gelernt! Na gut, es war trotzdem schön die Tierchen anzusehen, und vor allem zu hören und zu riechen. Lange hält man es geruchsmäßig auch wirklich nicht zu lange am Pier aus. Die Zeit verging sehr schnell, die wir noch anschließend weiter auf den Pier 39 verbracht haben. Ich kaufte noch einen Pullover, den man hier wirklich braucht und ein paar andere Kleinigkeiten. Wir aßen nun noch die berühmte Krabbensuppe aus dem "Brotteller" bei Moudin. Optisch sah alles tiptop aus, geschmacklich konnte die Suppe aber keinen Blumentopf gewinnen. Die USA ist halt kein Gourmettempel. Anschließend schauten wir zum Pier 33 drüber, denn da legt die Fähre zum Alcatraz haben. Da wir morgen früh die Early Bird Fähre nehmen, wollten wir sicher sein wo wir morgen hinmüssen. Von da aus sahen wir auch den Coit Tower, von welchem man eine schöne Aussicht auf die Stadt hat. Das steht eigentlich auch noch auf der To-Do Liste. Nun wollten wir aber erstmal das Highlight von San Francisco besichtigen und zwar die Golden Gate Bridge. Wir stiegen 2mal um, um mit den Bus zur berühmten Golden Gate Bridge zu fahren. Der öffentliche Nahverkehr ist hier für Amerika sehr gut ausgebaut, zwar sind die Busse sehr alt aber sie fahren wirklich ausgesprochen regelmäßig. 

Nun waren wir endlich bei der Golden Gate Bridge. Zu erst machten wir Foto Nummer 1 bevor wir einen Kaffee mit Sicht auf die Brücke genossen. Dann ging es aber endlich auf die Brücke drauf. Hier teilen sich Fahrradfahrer und Fußgänger die Wege und es geht mitunter sehr aggressiv zu. Auf der Brücke war es sehr windig und kalt. Ulis Idee sich unter die Jacke noch einen Pullover anzuziehen, beneidete ich auf der Brücke sehr schnell. Aber egal, da waren wir nun auf der Brücke, liefen ein Stück vor, machten Touribilder und bevor alles abfror gingen wir zurück um weitere Fotopunkte zu finden. Die fanden wir auch und diese Zeit, die verging wie im Fluge. 

Nach einer gewissen Zeit fuhren wir im überfüllten Bus in Richtung Hotel, um erstmal noch etwas zu essen und Pläne für morgen zu schmieden.  

Dieser Bericht klingt zwar recht kurz aber wir waren wirklich von 9 bis 19 Uhr nonstop unterwegs. 

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