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Wo zum Teufel...

Veröffentlicht: 19.05.2017

...ist die Brooklyn-Bridge? Heute, am 19. Mai hat das touristische Programm begonnen. Beim Frühstück hatten wir Deutsche aus Hamburg kennengelernt, die uns auf eine Buslinie direkt zur Brooklyn-Bridge aufmerksam machten. Also ab zur Bushaltestelle und erst einmal 45 Minuten warten. "Welcome in New York" meinte eine nette Dame dazu. Sie überlies uns ihre Wasserflasche, als sie nach 40 Minuten entnervt aufgab. Im Bus trafen wir wieder die Hamburger Familie, die uns an der richtigen Station rausschmiss.

Der Übergang nach Manhatten ist ein Erlebnis, auch wegen der Menschenmassen, die sich auf dem schmalen Weg hin und her bewegen. Fotografierende und posierende Touristen, ständig wegegeklingelt von entnervten Fahradfahrern, die nicht zum Spaß hier sind. Ein altes Pärchen aus New York kommt mit uns ins Gespräch. Sie wohnen seit 40 Jahren in der Stadt und sind zum ersten Mal hier. Naja, ich war auch erst einmal im Dom...

Auf der anderen Seite in Manhatten ist es nicht weit bis zum Mahnmal 9/11. Zwei Löcher im Boden, 60 Meter mal 60 Meter in die ständig Wassermassen verschwinden. Ein gelungenes Denkmal, wenn es es sowas gibt. Aber der Horror ist auch aktuell scheinbar allgegenwärtig. Das ist eine andere Geschichte.

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