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Tag 5: Sunshine Coast leider ohne Sunshine

Veröffentlicht: 06.07.2024

Heute klingelt unser Wecker etwas früher, da wir unser Wohnmobil pünktlich abholen wollen. Nach dem Frühstück verstauen wir also unsere Sachen im Auto und fahren los zu der angegebenen Adresse des Wohnmobilverleih. Das Wohnmobil haben wir über ein deutsches Reisebüro gebucht, das auf Australien-Reisen spezialisiert ist. Vermieter ist Cruisin. Leider finden wir an der angegebenen Adresse keine Vermietung. Die nette Dame beim Autoverleih nebenan erzählt uns, dass die Firma umgezogen ist. Sie ist auch so nett und sucht uns die neue Adresse raus, so dass wir uns erneut auf den Weg machen können. Diesmal finden wir auch den Verleih. Mein Mann setzt mich und die Kleine mit samt Gepäck ab und bringt zusammen mit unserem Sohn den Mietwagen zurück zum Flughafen. Sie kommen dann mit dem Taxi zurück. Inzwischen erledigen wir schon mal den Papierkram und inspirieren das Fahrzeug. Das Wohnmobil ist ähnlich der deutschen Variante - also nicht so spacious wie die amerikanischen Modelle. Vor allem der große Stauraum im Heck fehlt komplett. Keine Ahnung, wo wir unsere Koffer lassen - das wird bestimmt noch lustig heute Abend, wen wir auspacken.Nachdem die Männer zurück sind und die restlichen Formalitäten geklärt sind, machen wir uns auf den Weg mit dem "Schiff", das für die nächsten 10 Tage unser Zuhause sein wird.
Das Fahren mit dem großen Wohnmobil ist ganz ok - immerhin ist der Blinker wieder auf der richtigen Seite. Es geht in Richtung Norden zur Sunshine Coast. Diese zeigt sich allerdings eher von ihrer grauen Seite und es fängt auch an zu tröpfeln.Unser erster Stopp ist am Glasshouse Mountains Lookout. Immerhin ist es gerade trocken. Vom Lookout hat man einen tollen Blick über die grüne Landschaft mit den zackigen vulkanischen Bergen. 
Blick auf die Glass House Mountains

Auf der Weiterfahrt überlegen wir kurz am Queensland Air Museum anzuhalten. Aber nach ein Blick auf die Homepage entscheiden wir uns dagegen - für den Preis wird recht wenig und auch nichts besonderes geboten. Vielleicht sind wir auch vom Smithonian Air and Space Museum in Washington verwöhnt.

Also gibt es nur etwas zu Essen - mal wieder "gesundes Fastfood " - und dann fahren wir weiter. 
Sunshine Coast ohne Sunshine
Je näher wir der Küste kommen, desto kräftiger regnet es. Mist. Wir beschließen, unseren Einkauf vorzuziehen in der Hoffnung, dass es doch noch trockener wird.So ganz geht die Rechnung nicht auf, aber zumindest ist es kurzzeitig trocken als wir am Point Cartwright Lighthouse ankommen. Das Meer an der Point Cartwright Beach ist sehr bewegt mit ziemlich hohen Wellen. 
Beach am Point Cartwright Lighthouse
Point Cartwright Lighthouse
Fassadengemälde am Point Cartwright Besucherzentrum
Blick zu Mooloolaba Beach
Vom Leuchtturm aus ist es nur noch ein kleines Stück bis zu unserem Campground. Die Reservierung hat mir eine unruhige Nacht beschert, da ich gestern die Meldung bekommen hatte, dass unsere Reservierung für gestern wäre. Ich war mur aber ganz sicher, für Samstag reserviert zu haben. Das war dann auch korrekt, die Leute vom Campingplatz hatten sich vertan. So konnten wir problemlos unseren Stellplatz beziehen. Leider regnete es immer mehr, so dass wir den Abend im Wohnmobil verbrachten. Aber wir mussten ja eh noch die Koffer auspacken. Die Staufächer im Inneren des Wohnmobils entpuppten sich als relativ geräumig, so dass wir problemlos unsere Sachen verstaut bekamen. Blieb nur noch die Frage wohin mit den Koffern? Leider haben australische Wohnmobile keinen geräumigen "Keller" und das einzige Außenstaufach war schon fast mit knseren Campingstühlen überfordert. Kurz entschlossen wurden die leeren Koffer in der Dusche platziert - die werden wir vermutlich sowieso nicht benutzen, da die Campingplätze alle mit Sanitähäuschen ausgestattet sind. Nachdem das alsl erledigt war, gab es zum Abendessen Spaghetti mit Tomatensoße und dann ließen wir den Tag mit einer Runde Quix ausklingen. 

Für die Statistik:

Übernachtung: Alex Beach Cabins and Tourist Park, Alexandra Head

Gefahren: 33 + 128 km

Gelaufen: 4 km

Wetter: bewölkt mit Regenschauern, 15-22°C 

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