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Toronto – ne große Stadt zum Runterkommen?!

Veröffentlicht: 01.05.2024

Neben der Arbeit (diesmal wieder Nachtschicht) für dich ich dankbar bin, habe ich in Tornot einen Ort gefunden, der mir wirklich gut gefällt.

Meine Workawayerfahrung ist einfach spitzenmäßig, ich habe einige kleine Projekte erledigt und durfte sogar bei Ihm Housesitten.

Manchmal kann ich mein Glück einfach nicht ganz glauben.

Toronto, das ist Livemusik und (größtenteils) gutes Essen für mich.

Angefangen im PIA mit einer ewig langen Warteschlage, gibt’s wirklich sehr leckeres Thaifood und anschließend livemusik im „Cameron House“.


Dann ist da ja noch der CN Tower, an dem man nicht vorbeikommt. Also ab geht’s hoch und den Sonnenuntergang anschauen und dann ja, genau livemusik - diesmal nahe „zu Hause“ im gentrifizierten Stadtteil „The junction“.


Andere Länder, andere Instrumente – das Pedalsteel ist mir das erste Mal aufgefallen und diese Folkbands sind etwas.

Außerdem kann man noch super die Uni in Toronto erkunden, Salsatanzkurse in einer Kirche mitnehmen, verrückte Bars und open mic Veranstaltungen ausprobieren, zu eine Taylor Swift Party gehen ohne, dass man die Musik kennt und den Vibe der genießenden Menschen genießen, Sushipizza, Fried Burrata oder überragenden Cheesecake essen oder auch sich wundern, warum der Strom zwischen 19 Uhr und 7 Uhr günstiger ist als tagsüber.


Auch Museen gibt es einige, wenn Sie nicht gerade bestreikt werden. Daher ging es für mich Mal zur Abwechslung in ein Schuhmuseum. Spannend ist die Ausstellung über Schuhe und Kriminalität – wie Drogen in Schuhsohlen versteckt werden oder Menschen aufgrund der Schuhe bestimmten Gruppen zugeordnet werden.


Toronto hat auch ne Insel – sogar mit einem Flughafen – und die kann man ganz easy mit der Fähre erreichen und sich dann den CN Tower immer wieder aus einer anderen Perspektive anschauen.

Auch das Distillery Viertel sieht ganz nett aus, Abends und mit etwas Durst sicher noch mehr geeignet.


Dann ist auch schon der 27.4. gekommen. Mit der App Turo – ist Air BnB für Autos habe ich mir ein Auto geliehen und auf geht nach Waterloo – da ists viel wärmer und so viel angenehmer sonnig und frühlingshaft. Von da aus gabs noch einen kleinen Ausflug mit Kelvin nach Elora und dann haben es die Maple leafs leider nicht zum Gewinnen geschafft, aber Courtney und ihre Freundin hat mit den Stimmen verzaubert.

Wunderschön, auch Steve und Val wiederzusehen. Das fühlt sich so vertraut an.


Den Sonntag verbringe ich dann wieder an der Wasserkante des Lake Ontario in Missisauga.

Die Autorückgabe passiert dann mit einem kaputten Auspuff. Muss wohl durchgerostet sein.

Es hat etwa 20 sek gedauert, eh ich realisiert habe, dass ich hier das laute Auto unterm Hintern habe.


Die Abende verbringe ich noch mit dem Erkunden einer weiteren Open Mic Location und einem Swingtanzkurs. Die Grundschritt des Swing fühlen sich wirklich nicht natürlich an, vor allem wenn man Salsa gewohnt ist. Aber ich habe schon bald gemerkt, dass das ein wirklich gutes Workout ist. Davon bekommt man sicher richtig gute Beinmuskeln. 

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