Ein wenig Südfrankreich
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Tag 7 Via Marseille nach Grau-du-Roi

Veröffentlicht: 05.07.2020

Der heutige Tag ging uns nicht so leicht von der Hand wie die vorigen und wurde doch trotzdem ziemlich schön.

Zeltabbau und das Beladen des Autos liefen reibungslos und der Plan war, einen kurzen Stop im Parc nationale des Calanques und einen etwas längeren in Marseille einzulegen um dann gegen Abend auf unserem Campingplatz in der Camargue anzukommen.

Die Straße, die uns durch den Nationalpark führte war ein Highlight, sie schlängelte sich in engen Kurven die schroffen Bergmassive hinauf und hinunter und entlang des türkis-blauen Mittelmeeres. Die erste Ernüchterung traf uns aber, als wir in den Nationalpark hinein wandern wollten... nicht nur, dass die Hin- und Rücktour uns 4 Stunden gekostet hätte, auch waren die Temperaturen viel zu hoch für eine solche Wanderung mit Kindern. Da es Samstag war, waren noch viele andere Wanderwillige vor Ort. Ranger standen bereit und baten darum, pro Wanderer mindesten 2 Liter Wasser mitzuführen. Wir brachen ab und versuchten, mit dem Auto eine schöne Stelle zu finden. Cassis schien uns da richtig, allerdings war er wunderschöne kleine Ort komplett überlaufen. Keine Parkplätze, dafür Staus.... Dann eben gleich weiter nach Marseille.....

Hier wartete das nächste Problem auf uns...der Verkehr in Marseille. Nachdem wir paris-erprobt waren, machten wir uns keinerlei Gedanken über den Verkehr, sahen aber gleich zwei Verkehrsunfälle, bevor wir überhaupt geparkt hatten.

A propos parken..  zwar gab es viele Parkhäuser, aber mit der Dachbox passten wir in keines hinein.

Nur durch Zufall ergattern wir einen Parkplatz. Um möglichst viel von Marseille und seinem rauhen Charme zu erleben, buchten wir eine Busrundfahrt und waren am Ende etwas traurig, diese beeindruckende Stadt nicht länger erforschen zu können.

Zum Abendessen gab es diesmal Fastfood 😅.

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