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Tag 35: Olympic Nationalpark und Port Angeles

Veröffentlicht: 08.07.2018

Die Reise hinterlässt ihre Spuren, wir sind erschöpft, so schlafen wir bis halb 9 Uhr. Das ist für unsere Verhältnisse sehr lange. Wir entscheiden uns gegen einen Besuch bei den Hot Springs, erstens der Eintritt mit $40 für alle ist hoch, zweitens David darf nur in ein kleines Becken, drittens auf dem Campground am Abend gibt es einen beheizten Pool. Erik nimmt es gut hin und so verlassen wir 1 Stunden später Sol Duc. Nur 12 Meilen später ist Erik schlecht und lässt sich alles nochmal durch den Kopf gehen. Wir vermuten, es lag daran, dass er Tablet gespielt hat bei der kurvigen Strecke. Nun putzen wir alles und setzen unsere Reise fort. Am Lake Crescent halten wir und bewundern die Schönheit der Natur. Der See ist klar und spiegelt eine tolle blau-grüne Farbe. Im Hintergrund die Berge mit ihrem Grün, darin verfangen sich die Wolken. Eine Wanderung zu Wasserfälle mit 1 1/2 Stunden Marsch lehnen wir ab, nicht das es Erik wieder schlechter geht. 20 Meilen entfernt liegt Port Angeles. Es ist eine kleine Stadt an der Küste, die wie der Name andeutet, einen Hafen besitzt. Nach dem Mittag schlendern wir zum Pier und schauen nach Kanada. Nur der Meeresarm trennt die zwei Länder. So nah und doch so fern. Die Stadt besteht fast nur aus dem Hafen. Nun heißt es ein letztes Mal ein Visitorcenter besuchen und das ist vom Olympic Nationalpark. Erik gibt sein ausgefülltes Heft ab und erhält sein 15. Abzeichen. Der Ranger erkennt, dass er die Park schlecht schützen kann, da er nicht hier lebt, aber er kann anderen von seinen Erlebnisse berichten und hilft damit weiter. So muss er nicht gleich herziehen. Kurz nach 15 Uhr sind wir am Campingplatz. Erik möchte baden und so springen wir in den kleinen Pool mit 10 anderen Kindern. Das Wasser ist kälter als erwartet und so bleibe ich und David nur kurz drinne. Nach 30 Minuten ist für alle Schluss. Die Kinder spielen noch auf dem Spielplatz und wir waschen Wäsche. Eine Anhängerfahrt mit dem Traktor wird angeboten und Erik, David und ich tukkern über den Platz. Nach dem Abendessen leihen sich Rene und Erik noch Monsterkettcars aus. Die Fahrt ist anstrengend, Rene muss Erik bergauf anschieben, die Trucks sind schwer. Es macht ihnen Spaß und eine halbe Stunde ist ausreichend. Wir packen noch ein paar Sachen zusammen. Das Ende naht. 

Antworten (1)

Regina
So kam das Bild mit den Ansteckern zustande.