USA: wie ist das Wetter?
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Zion National Park

Veröffentlicht: 27.08.2018

Nach einer kurzen Fahrt von nur 2 1/2 h kamen wir an den Toren des Zion National Parks an. Wir mussten leider 15$ „Tunnelmaut“ zahlen da unser Wohnmobil so hoch ist. Aber das hat sich gelohnt, alleine die Strecke bis zu Herzen des Parks war Traumhaft! Unten angekommen hat man sich wiedermals  im Vistitor Center über die aktuelle Lage der Wanderwege und der Sturzfluten erkundigt. Alles war gut, außer das sehr viele Wanderwege wegen einer Flut vom 11. Juli geschlossen sind, darunter auch der Angel’s Landing Trail, welchen Ich eigentlich machen wollte. Aber wir haben eine Alternative gefunden. Bene wollte lieber chillen und so ließ ich ihn zurück und machte mich auf den Weg und erkundete den Park mit dem Shuttelbus und stieg gelegentlich mal aus und machte ein paar kurze Wanderungen. Alles sehr entspannt. 

Am nächsten morgen ging es richtig los, ich bin früh aufgestanden und stieg  in einen der ersten Shuttelbusse um bis ans Ende des Zion Canyons zu fahren. Dort war der Eingang zu the Narrows, der sehr schmale Canyon wo der Virgin River durchfließt. Ich wanderte immer tiefer im Fluß entlang, es blieb nicht bei nassen Füßen, es wurden nasse Knie, nasse Hüft und zum Schluss mussten die Schultern auch mal untertauchen. Bis man dann durch die berühmte „ Wallstreet“ lief wo der Canyon am schmalsten ist und die Wände Meter hoch sind. Bis man endlich bei Big Spring ankam verging ein bisschen Zeit, eine Quelle die wie ein Wasserfall in den Fluss strömt. Der Rückweg war leider nicht schön, es fühlte sich an als ob man in einem Freizeitpark wäre und den Menschenmassen ausweichen musste. Und Bene wollte nicht mit, er hat sich wieder einen entspannten Tag gegönnt und hat den Park per Shuttel erkundet

Für den zweiten Tag war eigentlich Angel’s Landing geplant, doch durch den Sturm ist ein 80 Fuß langes Stück des Weges runter gebrochen. So musste ich meine Alternative angehen, der Observation Point Trail. Ein schöner Weg welcher zu einem Aussichtspunkt führt. Da ich schon um 10 Uhr wieder unten war beschloss ich den Hidden Canyon Trail zugehen, dieser war sehr schmal und relativ ruhig und man durfte gelegentlich mal einen Felsen hoch kraxeln. Wieder unten angekommen merkte ich das ich 3 3/4 h für beide Wege gebraucht habe und Laut Ausschreibung hätte ich circa 8 Stunden gebraucht, ich weis nicht ob ich falsch bin oder ob die Ausschriebung falsch ist... und Bene, ach Bene hat das gleiche wie gestern getan.

Zum Abschluss lässt sich sagen: der Park ist wunderschön wenn es um die Natur geht, aber die Massen an Menschen lassen es leider nicht zu das man das genießen kann. 


Auf dem Weg zum nächsten Stopp, haben wir bei einer deutschen Bäckerei gehalten die ihr bestes geben, aber seist nicht ganz perfekt.

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