Veröffentlicht: 23.07.2017
Island, das Land aus Feuer und Eis, das Land der Wasserfälle, der heißen Quellen und Geysire - diese Stichworte fallen den meisten wohl ein, wenn sie über die Insel im Atlantik nachdenken. Wie oft haben wir, wenn wir von unserer nächsten Reise erzählt haben, gehört: "Oh, wie toll! Das klingt ja super!" Doch wie viele derjenigen würden wirklich mal dorthin reisen, wo selbst im Sommer eine Durchschnittstemperatur von 12° bis 15°C herrscht, wo man eben nicht den ganzen Tag in kurzer Hose und T-Shirt unterwegs ist und wo man keine Sonnenscheingarantie hat, sondern ständige Wetterumschwünge an der Tagesordnung stehen? Spätestens seit der EM 2016, als die isländische Mannschaft zu der wahrscheinlich sympathischsten des ganzen Turniers wurde, hat der kleine Inselstaat in Deutschland, vermutlich sogar in Europa, ein viel größeres Maß an Aufmerksamkeit erzielt als es davor je der Fall war. Uns war jedoch schon vorher klar gewesen: Im August 2016 reisen wir nach Island! Von Dingen, die man gesehen haben muss, und Orten, die man sich eigentlich sparen kann, vom wechselhaften Wetter, unzähligen Wasserfällen, heißen Quellen und Schafen, kleinen verschlafenen Orten und der Nordlichterjagd im August gibt es im Folgenden einiges zu lesen - ein kleiner (oder vielleicht doch nicht so kleiner) Ratgeber für alle, die diese wunderbare Reise noch vor sich haben!
Þingvellir-Nationalpark