Veröffentlicht: 24.01.2017
Ausgeschlafen und ausgeruht starteten wir unseren Tag auf dem Feira da Ladra, einem ziemlich großen und chaotischen, wöchentlichen Flohmarkt im Altstadtviertel Alfama. Nach stundenlangem im Sonnenschein über den Markt schlendern, gingen wir erst mal wieder zurück ins Hostel, um eine Runde zu dösen und die ganzen bunten Eindrücke zu verarbeiten. Gegen Abend, als der Hunger kam, machten wir uns auf und besuchten eines der vielen illegalen China-Restaurants. Die Haustür steht offen und man geht einfach in den ersten Stock und setzt sich in eine Art großes Wohnzimmer. Dann bekommt man eine Karte, einen Zettel und einen Stift. Man schreibt die Nummern auf von den Gerichten die man möchte und wartet bis nach und nach das Essen kommt. Leider kommen die Gerichte nicht gleichzeitig, d.h. es wird nacheinander gegessen. Die Portugiesen scheinen diese Läden zu lieben, denn gegen 20 Uhr waren alle Tische besetzt und es wurde lautstark gesprochen, gegessen und geraucht. Alles in Allem war das Essen okay, die Preise günstig und die Erfahrung den Besuch wert.