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Wellington und die Südinsel

Veröffentlicht: 20.01.2017

Am ersten Tag in Wellington haben wir die typischen Touriattraktionen abgeklappert. Morgens sind wir auf den Mount Victoria gestiegen, von welchem wir einen tollen Ausblick über die gesamte Stadt hatten. Danach sind wir noch mit dem Cable Car gefahren und haben anschließend die Cuba Street erkundet.

Mittwoch habe ich mit Kaja getroffen, mit der ich zusammen Abi gemacht habe. Sie ist gerade in Wellington bei ihrer alten Gastfamilie, bei der sie vor 4 Jahren 3 Monate verbracht hat und die sie jetzt wiederbesucht hat.

Die restlichen Tage war ich noch im Museum, hab mir die Küsten außerhalb angeguckt, war Freitag auf dem Night Market in der Cuba Street und hab mir dort Livemusik angehört. Total spontan hab ich mich dann Freitag Abend noch mit Clara und Leanne wiedergetroffen, was total schön war, einerseits einfach weil ich die beiden 2 Monate nicht gesehen hab und andererseits da man sich so viel zu erzählen hatte und es spannend war zu hören, was die beiden erlebt haben.

Samstag bin ich dann mit der Fähre rüber auf die Südinsel gefahren und Sonntag weiter nach Blenheim, wo ich mal wieder nach Arbeit suchen wollte. Hier habe ich auch nach 2 Tagen Sophia wiedergetroffen, die bereits Freitag die Fähre genommen hatte. Über eine Freundin aus Napier hatte ich schon einer Nummer von einem Contractor aus der Gegend geschrieben, trotzdem sind wir Montag morgen um 6 Uhr zu dem Abholort für alle Vineyardarbeiter gegangen und haben unser Glück versucht, allerdings hieß es nur, dass wir besagter Nummer schreiben können und sie sich melden, sobald sie neue Leute brauchen. Enttäuscht sind wir wieder schlafen gegangen und haben Montag dann noch ein wenig rumtelefoniert. Schon wieder frustriert kam dann Dienstag Mittag plötzlich die freudige sms, dass wenn wir immer noch auf der Suche nach Arbeit wären, wir uns Mittwoch um 6 Morgen am Abholort treffen können und arbeiten können. Gesagt getan, Mittwoch um 5 hat der Wetter geklingelt. Der erste Tag war ganz schön tough, da uns gesagt wurde, dass die ganze Gruppe zu langsam und ungenau arbeitet und es hunderte Andere gibt, die den Job wollen und wir einfach wieder gefeuert werden, wenn wir so weitermachen. Wo er natürlich auch recht hat. Leicht deprimiert und in nicht gerade großer Vorfreude auf den nächsten Tag ging es wieder früh ins Bett. Donnerstag konnten wir erst ab 11 Uhr arbeiten, da es vorher geregnet hatte. Eine bessere Aufgabe sollte uns erwarten und so ging der zweite Tag zwar mit leichtem innerlich Druck, aber ansonsten ohne ein böses Wort vorbei. Heute haben wir auch wieder zwei verschiedene Aufgaben machen müssen, die auch beide relativ einfach waren. Also mal sehen, wie lange ich jetzt hier in dem Ort bleibe, aber solange ich nicht gefeuert werde, plane ich einige Wochen hier zu bleiben um die Reisekasse wieder zu füllen. Das Wetter hier ist bis auf einige Schauer alle paar Tage echt super und man wird bei der Arbeit damit sogar braun 👩🏽

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