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Toskana 2001 - Tag 6

Veröffentlicht: 08.06.2024

Donnerstag, 14.6.2001

Die Nächte sind nun durchwegs durchgängig mit gutem Schlaf gekennzeichnet und dieses Mal auch mit einem Traum zu früher Morgenstund mit vielen Models bei einem Fotoshooting. "Mittendrin statt nur dabei" oder so ähnlich ;-)

Der Feiertag wird feierlich zelebriert - ausgedehntes Frühstück mit meiner wissenschaftlichen Aufbereitung eines Themas der Mikrophysik, dass die anwesende Hörerschaft wohl erst in 2. Instanz zu würdigen wissen wird:

"Warum und wie können Fliegen auf einer Glasplatte oder einem Fenster Halt finden und sich fortbewegen?"

Danach schöpferische Pause und genüssliches Dahindösen unter dem Sonnenschirm sowie anschließend die obligaten Längen und Runden im Pool.

Den südländischen Zeitplan einhaltend gibt es spätnachmittags ein wenig Kultur in Monteriggione und den Versuch des Shoppens in Poggibonsi. Doch gibt es keine schöne Bekleidung, sondern wiederum - nochmals schöne Frauen. Viva Italia!

Nach den ausgezeichneten und üppigen Speisen meiner Köche gewähre ich ihnen eine Revanche für den gestrigen Pokertriumpf. Werde von der Gegnerschaft jedoch mental beeinflußt (getreu dem Motto "Pech im Spiel, Glück in der Liebe" stellt Illungo die Bekanntschaft einer hübschen Italienerin am morgigen Tag in Aussicht) und somit verliere ich wunschgemäß. Es ist fast Mitternacht und in freudiger Erwartung gehe ich nach draußen Luft schnappen.

Sehr viele Glühwürmchen, ein prachtvoller Sternenhimmel mit Milchstraße, großem Wagen und Polarstern, die dahinrasende Raumstation ISS und eine mächtige Sternschnuppe. Gigantisch, phänomenal und absolut beeindruckend!

Die philosophischen Erkenntnisse des Tages:

Die Menschen in Italien leben intensiver! Vielleicht weil sie weniger Kleiderschichten tragen und somit mit der nackten Haut in direkter Berührung zur Umwelt sind. Natürlich trägt auch diese Umwelt und dieses Klima dazu bei. (Motto: Wenns laft, dann lafts!).

Das Leben wird durch Geben und Nehmen bestimmt. Yin und Yang sozusagen. Und das Eins-Sein mit sich selbst. Das ist genau die Erkenntnis - und die Geschichte, die es dann morgen zu lesen gibt.

Somit war auch dieser Tag ein guter und ich schlafe glücklich und zufrieden ein.

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