lebendiges Marakesch

schon die Fahrt durch den städtischen Verkehr ist mit dem eigenen Auto eine lernreiche Herausforderung, die man nur zum Zweck der Nachtlagersuche oder für eine Fahrt in die Umgebung ausführt. Sonst benutzt man das billige Taxi.

Bei einem Stadtrundgang kommt am am grossen Platz "Djema el Fna" nicht vorbei. Die Artisten, Musiker und Wahrsager faszinieren, aber bei den halbtoten Cobras, den mit Windeln und Jacken angezogenen Affen, den durstigen Raubvögeln bekommt man ein leicht komisches Gefühl im Magen.

Für die erste Besichtigung der Stadt haben wir eine offizielle Stadtführerin gebucht, mit der Hoffnung, dass uns etwas andere Aspekte, als mit einem Mann, gezeigt würden. Leider war dies ein nicht ganz billiger Reinfall, den mehr als Touristenorte und Verkaufsläden, bekamen nicht zu Gesicht.

Alleine auf Stadttour war es interessanter und wir fanden Gässchen die fast leer waren oder spezielle Begegungen zu stände kamen, wie die mit den 4 Jungs. Der eine besass einen kleinen freakigen Modeladen mit vielen Scondhand-Kleidern. Alle waren cool angezogen und baten mich mit ihrem Handy von Ihnen ein paar Fotos zu machen, dafür setzten sie sich in Szene, damit ich von ihnen mit meinem Handy ein Bild schiessen konnte. Die eigene Besichtigungstour hatte damit einen tollen Abschluss.